Panorama Deutscher Gleitschirmflieger stürzt auf Madeira in den Tod
Ein Deutscher ist beim Paragliding auf der portugiesischen Atlantikinsel Madeira tödlich verunglückt. Der 46-Jährige sei zwar am Montagabend in einer schwer zugänglichen Bergregion lebend gefunden worden, seinen Verletzungen aber noch an der Unglücksstelle erlegen, berichteten Medien in Portugal unter Berufung auf die Behörden.
Nachdem Augenzeugen den Sturz gemeldet hätten, sei ein zehnköpfiges Rettungsteam der Feuerwehr zusammen mit Bergrettern in Bewegung gesetzt worden. "Ein anderer Gleitschirmsportler musste das Opfer aber zunächst bei einem Erkundungsflug ausfindig machen", erzählte Feuerwehrchef Joao Alegria der Nachrichtenagentur Lusa.
Herkunft des Mannes unbekannt
Das Unglück habe sich im Südwesten Madeiras im Bezirk Arco da Calheta etwa 30 Kilometer westlich der Inselhauptstadt Funchal ereignet, hieß es. Woher der Mann aus Deutschland kam, ist bislang nicht bekannt.
Die 970 Kilometer südwestlich von Lissabon gelegene Atlantikinsel Madeira gilt aufgrund der stetigen Passatwinde, des ganzjährig milden Klimas und der beeindruckenden Landschaften als "Paradies" für Gleitschirmflieger aus aller Welt.