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Tod des Papstes: So gelangt die Nachricht nach Deutschland


Trauer um Franziskus
Dann läuten nach dem Tod des Papstes die Glocken

Von t-online
Aktualisiert am 21.04.2025Lesedauer: 2 Min.
Papst Franziskus schwärmte einst stark für eine Frau.Vergrößern des Bildes
Papst Franziskus: Das Oberhaupt der katholischen Kirche ist tot. (Quelle: Simone Risoluti / ipa-agency.net/imago-images-bilder)
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Beim Tod des Papstes reagiert der Vatikan sofort und informiert die Welt. In Deutschland läuten als Zeichen des Gedenkens vielerorts Kirchenglocken.

Wenn das Oberhaupt der katholischen Kirche stirbt, folgt der Vatikan einem klar geregelten Ablauf, um die Nachricht der Welt zu verkünden. Doch wie gelangt diese Information nach Deutschland?

Der Tod eines Papstes wird zunächst durch den Vatikan offiziell bestätigt. Traditionell ist es die Aufgabe des Kardinalkämmerers, den Tod des Pontifex festzustellen und ihn zu verkünden. In der modernen Medienwelt erfolgt die Bestätigung jedoch fast zeitgleich über offizielle Mitteilungen des Heiligen Stuhls, oft in Form einer Pressemeldung oder eines Tweets des vatikanischen Pressesprechers.

Video | Hier schlummern die Geheimnisse des Vatikan
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Quelle: t-online

In Deutschland verbreiten Nachrichtenagenturen wie dpa, AFP oder Reuters die Meldung innerhalb weniger Minuten. Große Medien wie ARD, ZDF oder t-online berichten in Eilmeldungen über das Ereignis. In der Regel wird das Programm der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender unterbrochen, um eine Sondersendung einzuschieben.

Kirchenglocken als akustisches Zeichen

Auch wenn es keine verpflichtende Regel gibt, ist es in vielen deutschen Bistümern üblich, dass Kirchenglocken als Zeichen der Trauer läuten. Insbesondere Domkirchen und katholische Gemeinden lassen ihre Glocken erklingen. Die Deutsche Bischofskonferenz kann dabei eine Empfehlung für ein bundesweites Trauergeläut aussprechen, letztlich liegt die Entscheidung aber bei den einzelnen Bistümern und Pfarreien.

Die Dauer und Art des Geläuts können variieren. In der Regel sind es jedoch tiefe, langsame Schläge.

Zum Beispiel empfahl die Deutsche Bischofskonferenz anlässlich der Beisetzung von Papst Benedikt XVI. im Januar 2023 allen 27 Bistümern, ein Trauergeläut zu ermöglichen. Viele Bistümer, wie das Bistum Aachen, riefen daraufhin ihre Pfarreien zur Teilnahme auf.

Kurz nach der Bestätigung des Todes folgen Beileidsbekundungen aus Kirche, Politik und Gesellschaft. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, hochrangige Kardinäle und der Bundespräsident äußern sich in Stellungnahmen. In einigen Städten könnten Gedenkgottesdienste oder Trauerfeiern organisiert werden.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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