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Papst Franziskus: Plötzliche Verschlechterung - Vatikan kündigt Details an


Newsblog zum schwer kranken Franziskus
"Verschlechterung des Atembilds": Vatikan nennt weitere Details


Aktualisiert am 01.03.2025 - 11:26 UhrLesedauer: 8 Min.
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Videoanimation des Vatikan: Hier schlummern die Geheimnisse der Päpste. (Quelle: t-online)
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Seit mehr als einer Woche wird Papst Franziskus in einem Krankenhaus behandelt. Alles Wichtige zu seinem Zustand lesen Sie im Newsblog.

Hier wird der Papst behandelt

Papst Franziskus wird weiter in der Gemelli-Klinik in Rom behandelt. Dort gibt es im obersten Stock einen speziellen Trakt für das katholische Kirchenoberhaupt. Wie dieser aussieht, erfahren Sie hier.

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"Verschlechterung des Atembilds": Vatikan nennt weitere Details an

Die Sorgen um Papst Franziskus sind nach einem neuen schweren Anfall von Atemnot wieder größer geworden. Der 88-Jährige erlitt nach Angaben des Vatikans am Freitagnachmittag einen Bronchospasmus, eine Verkrampfung der Atemwege. Dies habe zu einer "plötzlichen Verschlechterung des Atembilds" geführt. Franziskus habe sich mehrfach übergeben müssen und sei daraufhin mechanisch beatmet worden. Am Samstagmorgen hieß es jedoch aus dem Vatikan: "Die Nacht verlief ruhig. Der Papst ruht sich aus." Weitere Angaben zum Gesundheitszustand des Oberhaupts der katholischen Kirche machte der Vatikan nicht.

Aus Franziskus' Umfeld verlautete, man werde wahrscheinlich erst am Samstagabend oder Sonntag Genaueres über die Auswirkungen des neuen Anfalls wissen. Zugleich wurde betont, dass der Papst nicht künstlich beatmet worden sei, was über einen Schlauch in die Luftröhre erfolgen würde. Im Bulletin hieß es: "Der Heilige Vater blieb zu jeder Zeit wach und orientiert."

So veränderte Franziskus die Todesrituale

Inzwischen liegt der Pontifex so lange im Krankenhaus wie noch nie. Mediziner weisen immer noch darauf hin, wie gefährlich eine so schwere Lungenentzündung in Franziskus' Alter ist. Papst Franziskus hat daher schon vor einiger Zeit Vorkehrungen getroffen. Im April vergangenen Jahres erließ er mehrere neue Richtlinien. So wird der Tod des Papstes künftig nicht mehr in seinem Zimmer festgestellt, sondern in einer Kapelle.

Papst erleidet erneute "Atemkrise"

Papst Franziskus hat nach Angaben des Vatikans im Krankenhaus einen Rückschlag erlitten. Der 88-Jährige habe am Nachmittag einen Bronchospasmus gehabt, eine Verkrampfung der Atemwege, hieß es am Abend in einer Mitteilung. Dies habe zu mehrfachem Erbrechen und einer "plötzlichen Verschlechterung des Atembilds" geführt. Franziskus sei daraufhin mechanisch beatmet worden. "Die Prognose bleibt daher verhalten", hieß es.

Weiter hieß es, dass der Papst plötzlich eine "isolierte Krise mit Bronchospasmus" hatte, was eine "Episode von Erbrechen mit Inhalation und eine plötzliche Verschlechterung des Atembilds" zur Folge hatte. Franziskus habe umgehend zusätzlichen Sauerstoff erhalten und sei dann auch "nicht-invasiv mechanisch beatmet" worden. Offen blieb zunächst, ob die Beatmungshilfe wieder beendet wurde. Zugleich betonte der Vatikan in dem Bulletin, dass der Papst jederzeit bei Bewusstsein gewesen sei. Wörtlich hieß es: "Der Heilige Vater blieb zu jeder Zeit wach und orientiert." Aus seinem Umfeld hieß es am Abend weiter, man brauche nun 24 bis 48 Stunden, um beurteilen zu können, ob die neue Krise zu einer Verschlechterung des Gesamtzustands geführt hat.

Papst Franziskus unter Wölfen: "Im Vatikan herrscht Bürgerkrieg"

Der Vatikan ist längst nicht mehr der uneingeschränkte Machtpol der Kirche – ein "innerkirchlicher Bürgerkrieg", wie der renommierte Vatikanexperte Marco Politi es nennt, tobt auf globaler Ebene. In seinem Buch "Der Unvollendete" analysiert er die tiefen Spaltungen innerhalb der katholischen Kirche und stellt die zentrale Frage: Was muss der nächste Papst stemmen und wohin bewegt sich der Vatikan? Im Interview mit t-online spricht Politi über die inneren Machtkämpfe, die Zukunft der Kirche und das Vermächtnis eines Papstes, der das System herausgefordert hat.

Zustand von Franziskus "weiter verbessert"

Papst Franziskus ist nach offiziellen Angaben weiter auf dem Weg der Besserung. "Der klinische Zustand des Heiligen Vaters hat sich heute weiter verbessert", teilte der Vatikan am Donnerstagabend mit. Die kritische Phase sei überstanden. Der 88-Jährige habe eine Sauerstofftherapie erhalten. Über eine Atemmaske sei er mit künstlichem Sauerstoff versorgt worden. Die "leichte Niereninsuffizienz", die in den vergangenen Tagen beobachtet worden war, sei behoben.

Mit einer baldigen Entlassung ist allerdings nicht zu rechnen. "Angesichts der Komplexität des Krankheitsbildes sind weitere Tage klinischer Stabilität erforderlich", hieß es in der Mitteilung weiter.

Zustand von Franziskus stabil

Der Gesundheitszustand von Papst Franziskus hat sich nach Angaben aus seinem Umfeld stabilisiert. Der 88-Jährige unterziehe sich nun weiteren Untersuchungen, hieß es aus dem Gemelli-Krankenhaus in Rom. Franziskus sei guter Dinge. Mehr Aufschluss wurde vom täglichen Bulletin erwartet, das der Vatikan inzwischen jeden Abend herausgibt.

Im Umfeld des Papstes wurde zugleich auf die Mitteilung vom Vorabend verwiesen, in der von einer "leichten Besserung" die Rede war. Daran habe sich nichts geändert. Von einem kritischen Zustand sprach der Vatikan nicht mehr. Positiv ist, dass die Nieren von Franziskus wieder voll arbeiteten.

Vatikan: Papst hat in der Nacht "gut geschlafen"

Nach fast zwei Wochen im Krankenhaus ist Papst Franziskus nach Angaben des Vatikans auf dem Weg der Besserung. "Der Papst hat die Nacht über gut geschlafen", teilte der Heilige Stuhl am Donnerstagmorgen mit. Jetzt ruhe sich der 88-Jährige aus.

Favorit für den Papstthron: Der graue Kardinal

Er lenkt seit Jahren die Geschicke der Kirche im Verborgenen: Pietro Parolin. Als mächtigster Kardinal im Vatikan gilt er als logischer Nachfolger von Franziskus. Doch reicht das, um Papst zu werden? Erfahren Sie hier mehr über den grauen Kardinal und seine Chancen auf den Papstthron.

Franziskus geht es etwas besser

Der Gesundheitszustand von Papst Franziskus hat sich nach Angaben des Vatikans weiter leicht gebessert. Dazu gehört, dass die Nieren des 88 Jahre alten Kirchenoberhaupts wieder voll arbeiten. Das geht aus dem am Abend veröffentlichten medizinischen Bulletin hervor. Die "leichte Niereninsuffizienz" habe sich zurückgebildet. Die Lungenentzündung bestehe weiter fort, eine neue Computertomografie des Brustkorbs zeige aber eine "normale Entwicklung".

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Trotz der leichten Besserung bleibe die Prognose verhalten, hieß es weiter. Zudem bekommt der Papst gelegentlich zusätzlichen Sauerstoff. Von einem "kritischen Zustand" war in dem kurzen Bulletin aber nicht mehr die Rede.

Vatikan: Keine Besserung in Sicht – wichtige Untersuchung

"Der klinische Zustand des Heiligen Vaters ist weiterhin kritisch, aber stabil", teilte der Vatikan am Abend mit. Seit dem Wochenende habe der 88-Jährige keine weiteren Anfälle von Atemnot mehr gehabt. Auch die Blutwerte seien stabil geblieben. Am Dienstag unterzog sich Papst Franziskus erneut einer Computertomografie. Das Ergebnis wird am Mittwoch erwartet. Anschließend hieß es vom Vatikan, die Prognose bleibe "verhalten".


Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen AFP und dpa
  • Eigene Recherche
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