Makabrer Scherz Spaziergängerin findet vermeintliche Wasserleiche
In Nordrhein-Westfalen hat eine Frau wohl einen gehörigen Schock erlitten. Beim Spaziergang fand sie eine vermeintliche Wasserleiche und rief die Polizei.
Unbekannte haben eine verschnürte, wie ein Mensch aussehende Kunststoffpuppe in den Wesel-Datteln-Kanal geworfen. Sie schwamm in Decken gehüllt und mit Klebeband umwickelt in einer hockenden Haltung im Wasser. Eine Spaziergängerin machte den makaberen Fund am Samstag bei Marl (Kreis Recklinghausen) und alarmierte Polizei und Feuerwehr.
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Als Kriminalbeamte das Paket öffneten, kam eine rund 1,50 Meter große Puppe zum Vorschein, hieß es. Jemand habe sich mit der täuschend echt aussehenden "Wasserleiche" offenbar große Mühe gegeben, sagte ein Feuerwehrsprecher. Angaben dazu, wie und warum das verschnürte Bündel im Kanal landete, gab es nicht.
- Nachrichtenagentur dpa