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FDP scheitert in Hamburg an Fünf-Prozent-Hürde


Schwere Niederlage für Liberale
FDP scheitert in Hamburg an Fünf-Prozent-Hürde

Von dpa, afp, rtr, jmt

Aktualisiert am 24.02.2020Lesedauer: 1 Min.
FDP-Chef Christian Lindner am Tag nach der Wahl: Die FDP hat den Wiedereinzug ins Hamburger Landesparlament nicht geschafft.Vergrößern des Bildes
FDP-Chef Christian Lindner am Tag nach der Wahl: Die FDP hat den Wiedereinzug ins Hamburger Landesparlament nicht geschafft. (Quelle: Christophe Gateau/dpa-bilder)
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Die Liberalen sind in der Hamburger Bürgerschaft künftig nicht mehr als Fraktion vertreten. Die Partei erreichte nicht die erforderlichen Stimmen. Ihre Spitzenkandidatin sicherte sich allerdings ein Direktmandat.

Die FDP ist bei der Wahl zur Hamburger Bürgerschaft an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert. Die Freien Demokraten hätten bei der Wahl am Sonntag 4,9 Prozent der Stimmen bekommen, teilte das Statistikamt an diesem Montagabend mit.

Am Sonntag hatte es noch so ausgesehen, als ob die Partei die Hürde knapp übersprungen hätte. Dann aber war bekanntgeworden, dass es in einem Wahllokal zu einer Panne bei der Auszählung gekommen sein könnte, bei der der FDP zu viele Stimmen zugeschlagen wurden. Dies bestätigte sich jetzt.

Spitzenkandidatin Anna von Treuenfels sicherte sich allerdings nach den vom Landeswahlamt veröffentlichten Ergebnissen über ihren Wahlkreis Blankenese ein Mandat. Hamburgweit kamen die Liberalen auf 4,9 Prozent der Stimmen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, AFP, Reuters
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