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Friedrich Merz will in Wirtschaft bleiben: Geheimtreffen mit Kramp-Karrenbauer?


Geheimtreffen mit Kramp-Karrenbauer?
Merz will in der Wirtschaft bleiben

Von afp, pdi

Aktualisiert am 17.12.2018Lesedauer: 1 Min.
Friedrich Merz, Annegret Kramp-Karrenbauer: In einer Unterredung vereinbarten die beiden einem Bericht zufolge, dass nicht aus jeder unterschiedlichen Meinung künftig eine Personalfrage in der CDU gemacht werde.Vergrößern des Bildes
Friedrich Merz, Annegret Kramp-Karrenbauer: In einer Unterredung vereinbarten die beiden einem Bericht zufolge, dass nicht aus jeder unterschiedlichen Meinung künftig eine Personalfrage in der CDU gemacht werde. (Quelle: Jan Woitas/ZB/dpa)

Friedrich Merz verlor das Rennen um den CDU-Vorsitz gegen Annegret Kramp-Karrenbauer. Bei einem

Die neue CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer und ihr unterlegener Mitbewerber Friedrich Merz haben sich einem Bericht zufolge in einem persönlichen Gespräch auf eine weitere Zusammenarbeit verständigt. Merz und Kramp-Karrenbauer seien sich einig gewesen, dass die CDU nach der Kampfabstimmung auf dem Parteitag nun wieder zusammengeführt werden müsse, berichtete die "Bild" unter Berufung auf das Umfeld der beiden Politiker. Merz habe seine Hilfe angeboten, wolle aber weiter in der Wirtschaft tätig bleiben.

Das Gespräch fand laut "Bild" am Donnerstag in Kramp-Karrenbauers Büro statt und dauerte anderthalb Stunden. Ende Januar solle es ein weiteres Treffen geben. Mit dem dritten Bewerber um den CDU-Vorsitz, Jens Spahn, wolle Merz Anfang Januar sprechen. Kramp-Karrenbauer hatte nach ihrem knappen Sieg auf dem Parteitag angekündigt, das Gespräch mit Merz zu suchen.

Merz, Kramp-Karrenbauer: CDU braucht wieder mehr Debatten

In ihrer Unterredung vereinbarten die beiden dem Bericht zufolge, dass nicht aus jeder unterschiedlichen Meinung in der Sache künftig eine Personalfrage gemacht werde. Klar sei auch, dass die CDU wieder mehr Debatten und eine breitere thematische Aufstellung brauche.

Dazu könnten weitere prominente Köpfe aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in eine Art Beraterkreis berufen werden. Über mögliche Namen sei Vertraulichkeit vereinbart worden. Das Gespräch sei von gegenseitigem Respekt und großem Vertrauen geprägt gewesen, zitierte "Bild" aus dem engsten Umkreis beider Teilnehmer.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
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