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Nach Wahl von Kramp-Karrenbauer: Union und SPD legen in Umfrage wieder zu


Nach Wahl von Kramp-Karrenbauer
Umfrage: Union und SPD legen wieder zu

Von dpa, aj

Aktualisiert am 11.12.2018Lesedauer: 2 Min.
Angela Merkel gratuliert Annegret Kramp-Karrenbauer: Seit der Wahl der neuen CDU-Chefin sehen die Umfragewerte der Union wieder etwas besser aus.Vergrößern des Bildes
Angela Merkel gratuliert Annegret Kramp-Karrenbauer: Seit der Wahl der neuen CDU-Chefin sehen die Umfragewerte der Union wieder etwas besser aus. (Quelle: Christian Charisius/ dpa)
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Nach der Wahl von Annegret Kramp-Karrenbauer zur neuen CDU-Chefin, sind die Union und SPD wieder leicht im Aufwind. Grüne, Linke und AfD müssen dagegen Stimmen einbüßen.

Union und SPD sind laut einer Umfrage des Insa-Instituts wieder leicht im Aufwind. Demnach gewinnen CDU/CSU (29 Prozent) und SPD (15 Prozent) im für die "Bild"-Zeitung ermittelten "Meinungstrend" je 1,5 Prozentpunkte hinzu.

Die Zahlen für den "Insa-Meinungstrend" wurden nach der Wahl von Annegret Kramp-Karrenbauer zur neuen CDU-Vorsitzenden erhoben, wie die Zeitung am Montagabend vorab berichtete.

Die FDP verbessert sich im Vergleich zur Vorwoche um einen halben Punkt auf 10 Prozent. Grüne (17 Prozent), AfD (15 Prozent) und Linke (10 Prozent) verlieren jeweils einen Punkt.

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Die Parteien der großen Koalition - CDU, CSU und SPD - erreichen 44 Prozent. Das wäre im Falle einer Wahl zu wenig für eine parlamentarische Mehrheit, ist nach Insa-Angaben aber der höchste Wert für die GroKo seit dem 21. September dieses Jahres. Ein Jamaika-Bündnis aus CDU/CSU, FDP und Grünen würde auf 56 Prozent kommen.

Die Fehlertoleranz wurde nicht angegeben, lag bei früheren Insa-Umfragen aber in etwa bei plus/minus 1,5 bis 2,5 Prozentpunkten.

Auch beim RTL/n-tv-Trendbarometer dieser Woche legen CDU/CSU zu: um drei Punkte auf 32 Prozent. Unmittelbar vor dem CDU-Parteitag am Freitag und Samstag hatte die Union noch bei 29 Prozent gelegen. Die Grünen verloren in der am Montag veröffentlichten Forsa-Wahlumfrage im Gegenzug drei Prozentpunkte auf 19 Zähler. Bei allen anderen Parteien änderte sich nichts: Die SPD stagniert bei 14 Prozent, die FDP und die Linke bei acht Prozent und die AfD bei 13 Prozent. Sechs Prozent der Wähler würden sich für eine der sonstigen Parteien entscheiden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa, Reuters
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