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FDP: Strack-Zimmermann will Liberalen-Vorsitz nicht übernehmen


"Junge und frische Persönlichkeit" gesucht
Strack-Zimmermann schließt FDP-Vorsitz aus

Von dpa
06.03.2025 - 15:47 UhrLesedauer: 1 Min.
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Marie-Agnes Strack-Zimmermann (Archivbild): Die FDP-Politikerin will lieber in Brüssel bleiben als die Liberalen anzuführen. (Quelle: IMAGO/Malte Ossowski/SVEN SIMON/imago)
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Die Liberalen stellen sich nach dem enttäuschenden Ergebnis bei der Bundestagswahl neu auf. Eine der bekanntesten Politikerinnen der Partei will die Spitze jedoch nicht übernehmen.

Die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann will nicht den Parteivorsitz übernehmen. "Ich bin überzeugt, dass der Neuaufbau der FDP nur im Team gelingen kann. Dabei sollte die Führung von einer jungen und frischen Persönlichkeit übernommen werden", teilte die bislang als Anwärterin für den Vorsitz gehandelte Europapolitikerin mit. Sofern es von der Partei gewünscht sei, werde sie sich jedoch in einem neuen Führungsteam einbringen.

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Ein Parteivorsitz sei auch mit ihrer "anspruchsvollen Aufgabe als Vorsitzende des Ausschusses für Sicherheit und Verteidigung im Europäischen Parlament nicht vereinbar", erklärte sie weiter, "gerade in einer Zeit, in der sicherheitspolitische Fragen so zentral sind wie selten zuvor". Nach dem Bundestagswahlkampf sei es "essenziell, dass sich die FDP thematisch breiter aufstellt". Neben einem Bürgerrechtsliberalismus brauche es für die Zukunft der Partei auch einen Wirtschaftsliberalismus.

Mit 4,3 Prozent schnitt die FDP bei der Bundestagswahl desaströs ab und verpasste den Einzug in den Bundestag. Parteichef Christian Lindner reagierte umgehend und kündigte seinen Rückzug aus der Politik an. Bereits vergangene Woche erklärte der FDP-Politiker Wolfgang Kubicki, seine Partei gemeinsam mit Strack-Zimmermann wieder aufbauen zu wollen, allerdings nicht in einer Doppelspitze. Wichtig sei, dass nun auch neues Personal zum Zuge komme.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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