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Ampelkoalition: Negativrekord in Umfrage für Bundesregierung


Negativrekord erzielt
Umfrage stellt Ampel schlechtes Zeugnis aus

Von t-online
09.07.2024Lesedauer: 2 Min.
Finanzminister Christian Lindner mit Robert Habeck und Olaf Scholz: Der Haushalt für 2025 steht – enthält derzeit aber noch immer ein Milliardenloch.Vergrößern des Bildes
Christian Lindner, Robert Habeck und Olaf Scholz: Der Ampelregierung stellen die Bürger kein gutes Zeugnis aus. (Quelle: dts Nachrichtenagentur/imago-images-bilder)
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Der Bundestag befindet sich aktuell in der Sommerpause. Wäre die Ampel ein Schüler, wäre die Bundesregierung laut der Meinung der Deutschen versetzungsgefährdet.

Die Mehrheit der Deutschen ist mit der Arbeit der Bundesregierung unzufrieden. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa für das RTL/ntv-Trendbarometer hervor. Demnach vergab eine Mehrheit der Befragten der Ampelkoalition eine Durchschnittsnote von 4,2. Eine 1 ("sehr gut") vergab keiner der Befragten, während 4 Prozent eine 2 ("gut") und ein Viertel eine 3 ("befriedigend") vergaben. 32 Prozent bewerteten die Arbeit der Ampelkoalition mit einer 4 ("ausreichend"), 20 Prozent mit einer 5 ("mangelhaft") und 18 Prozent mit einer 6 ("ungenügend").

Die Bewertung variiert je nach Altersgruppe und Beruf. Die unter 30-Jährigen bewerteten die Arbeit der Regierung etwas milder mit einer Durchschnittsnote von 3,6. Erwerbstätige insgesamt kamen auf eine Durchschnittsnote von 4,3, während Selbstständige mit einem Mittelwert von 4,7 noch negativer urteilten.

Negativrekord für Ampel

Die Anhänger von SPD und Grünen bewerteten die Arbeit der Bundesregierung etwas besser mit Durchschnittsnoten von 3,4 beziehungsweise 3,5. Die FDP-Anhänger gaben der Ampel eine Durchschnittsnote von 4,3, ähnlich wie die Anhänger der Unionsparteien. Die BSW-Anhänger und insbesondere die Anhänger der AfD bewerteten die Arbeit der Regierung am schlechtesten.

Im wöchentlichen Trendbarometer spiegeln sich diese schlechten Noten wider. Die Regierungsparteien SPD, Grüne und FDP kämen zusammen nur auf 30 Prozent der Stimmen, was der niedrigste Wert ist, den Forsa für die Ampel-Parteien bislang gemessen hat. Konkrete Wahlergebnisse wären: CDU/CSU 30 Prozent, AfD 17 Prozent, SPD 14 Prozent, Grüne 11 Prozent, BSW 8 Prozent und FDP 5 Prozent.

Würde der Bundeskanzler direkt gewählt, käme Amtsinhaber Olaf Scholz auf 25 Prozent und CDU-Chef Friedrich Merz auf 28 Prozent. 47 Prozent der Wahlberechtigten würden keinen von beiden wählen. Bei der Frage nach der Problemlösungskompetenz nennen 20 Prozent die Union, 7 Prozent die SPD, 5 Prozent die Grünen, 2 Prozent die FDP und 8 Prozent die AfD. 54 Prozent trauen keiner Partei die Lösung der Probleme in Deutschland zu.

Transparenzhinweis
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