t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikDeutschlandInnenpolitik

Nach Aschaffenburg: Weidel schreibt Brief an Merz - und macht ein Angebot


Nach Messerattacke von Aschaffenburg
"Mehrheiten sind vorhanden": Weidel schreibt Brief an Merz

Von dpa
23.01.2025 - 21:41 UhrLesedauer: 1 Min.
Alice Weidel: Die Bundesvorsitzende der AfD macht Friedrich Merz ein Angebot.Vergrößern des Bildes
Alice Weidel: Die Bundesvorsitzende der AfD macht Friedrich Merz ein Angebot. (Quelle: Bernd von Jutrczenka)
News folgen

Nach der Gewalttat von Aschaffenburg verlangt CDU-Chef Merz fundamentale Änderungen in der Migrationspolitik. AfD-Chefin Alice Weidel wertet das als gutes Zeichen.

AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel hat in einem offenen Brief erneut an Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) appelliert, in der Migrationspolitik zusammenzuarbeiten. Weidel bewertete zunächst seinen Vorschlag nach weitreichenden Asylrechtsverschärfungen für den Fall einer Regierungsübernahme als "gutes Zeichen". Sie betonte aber, dass "die Einleitung der überfälligen Migrationswende" nicht bis nach der Bundestagswahl hinausgeschoben werden dürfe.

"Die kommende Sitzungswoche im Deutschen Bundestag bietet dafür eine Gelegenheit, die nicht ungenutzt verstreichen darf", heißt es in dem Brief, den sie auf der Plattform X postete und über den die "Bild" zuvor berichtet hatte.

Weidel: "Mehrheiten sind vorhanden"

Der CDU-Chef hatte nach der Messerattacke in Aschaffenburg für den Fall seiner Wahl zum Kanzler deutlich mehr Abschiebungen und an allen Grenzen ein "faktisches Einreiseverbot" für Unberechtigte versprochen. "Die Mehrheiten dafür sind vorhanden", schrieb Weidel in dem Brief.

Merz lehnt eine Zusammenarbeit mit der AfD kategorisch ab. Im Rahmen seiner jüngsten Ankündigungen hatte er auch gesagt: "Mir ist es völlig gleichgültig, wer diesen Weg politisch mitgeht." Kompromisse seien in der Migrationspolitik nicht mehr möglich. Bezogen hatte er sich auf eine Koalitionsregierung unter seiner Führung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



Telekom