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Bundeswehr: Pistorius will wohl mehr als hundert Leopard-2-Panzer bestellen


Bundeswehr
Pistorius will wohl mehr als hundert Leopard-2-Panzer bestellen

Von t-online
20.06.2024Lesedauer: 1 Min.
Die neue Leopard-2-Version soll eine Brückenlösung sein, bis ein neues System fertug ist.Vergrößern des Bildes
Ein Leopard-2-Panzer: Pistorius will fast drei Milliarden Euro für weitere Panzer ausgeben. (Quelle: KNDS)
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Die Kassen sind klamm, doch Pistorius plant wohl trotzdem einen Großeinkauf. Einem Medienbericht zufolge will sein Haus mehrere Milliarden für Panzer ausgeben.

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius will wohl 105 neue Leopard-2-Panzer ordern. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" unter Berufung auf eine vertrauliche Vorlage für den Haushaltsausschuss des Bundestages. Demnach plane das Ministerium mit Kosten von 2,93 Milliarden Euro.

Die Panzer des Typs Leopard-2A8 sollen beim Rüstungskonzern KNDS geordert und bis 2030 ausgeliefert werden. Solche Großprojekte müssen vom Haushaltsausschuss abgestimmt werden. In diesem Fall soll eine Beratung noch vor der Sommerpause erfolgen.

Deutliche Erweiterung der Bestände

Laut "Spiegel" soll mit der Bestellung die Ausstattung der deutschen Kampfbrigade in Litauen sichergestellt werden und ansonsten die Panzertruppe des Heeres mit modernem Gerät ausstatten.

Bereits im vergangenen Jahr hatte die Bundesregierung einen sogenannten Rahmenvertrag mit dem Hersteller KNDS über 123 Leopard-Panzer abgeschlossen. Bislang hatte die Bundesregierung aber erst 18 davon bestellt. Derzeit verfügt die Bundeswehr über rund 310 Leopard-Panzer verschiedener Typen.

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