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Kiel: Russische Spionageschiffe gesichtet – Israelisches U-Boot der Grund?


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Russische Spionageboote vor Kiel gesichtet

Von t-online
Aktualisiert am 26.06.2024Lesedauer: 1 Min.
U-Boot-Werft von Thyssen-Krupp an dier Kieler Förde: Bei den Waffen für die Türkei soll es sich ausschließlich um "Ware für den maritimen Bereich" handeln. (Symbolfoto)Vergrößern des BildesU-Boot-Werft von Thyssenkrupp an der Kieler Förde (Archivbild): Russische Spionageschiffe sollen sich in der Nähe aufgehalten haben. (Quelle: imago-images-bilder)
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Russische Spionageschiffe vor Kiel: Experten gehen davon aus, dass ein israelisches U-Boot der Grund dafür ist.

In der vergangenen Woche wurden gleich zwei russische Spionageschiffe vor Kiel gesichtet. Das Marineportal "Navalnews" vermutet, dass dies mit dem neuesten U-Boot Israels zusammenhängen könnte.

Das U-Boot "INS Drakon", gebaut bei Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) in Kiel, befindet sich möglicherweise derzeit auf seinen ersten geheimen Testfahrten. Ende Mai und Anfang Juni wurden im Internet Bilder veröffentlicht, die das U-Boot beim Betanken zeigen, was auf eine bevorstehende Ausfahrt hinweist.

U-Boot könnte Atomraketen abfeuern

Vergangene Woche berichteten die "Kieler Nachrichten", dass das russische Aufklärungsschiff "Wassili Tatischtschew" am Kiel-Ostsee-Seeweg zwischen Fehmarn und dem Kieler Leuchtturm angekommen sei. Laut "Navalnews" befand sich das russische Forschungsschiff "Sibirjakow" zwischen dem 13. und 17. Juni ebenfalls in dieser Region. Die "Sibirjakow" sammelt meteorologische Daten und ist mit Spezialausrüstung ausgestattet, um akustische Signale von U-Booten zu erfassen.

Normalerweise begleitet dieses Schiff Testfahrten russischer U-Boote. Ein Einsatz westlich von Dänemark und in der Nähe von Kiel ist jedoch ungewöhnlich. Die "INS Drakon", das größte U-Boot der israelischen Dolphin-Klasse, wurde im vergangenen August zu Wasser gelassen. Die genauen technischen Daten und Bewaffnungen des U-Boots sind geheim, jedoch vermuten Experten, dass die "INS Drakon" Atomraketen abfeuern kann.

Bei Testfahrten neuer U-Boote besteht ein erhöhtes Spionagerisiko. Aufklärungsschiffe anderer Nationen versuchen oft, die Geräusche der neuen U-Boote aufzuzeichnen, um sie später leichter identifizieren zu können. Da diese Testfahrten häufig in der Nähe der Docks stattfinden, ist die Überwachung einfacher.

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  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
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