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Trendbarometer: CDU legt zu, SPD rutscht ab


Trendbarometer
CDU legt zu, SPD rutscht ab

Von dpa
17.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Umfrage Trendbarometer (Symbolbild): Die CDU legt in der Gunst der Wähler zu, die SPD verliert an Zustimmung.Vergrößern des Bildes
Umfrage Trendbarometer (Symbolbild): Die CDU legt in der Gunst der Wähler zu, die SPD verliert an Zustimmung. (Quelle: Westlight/imago images)
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Laut einer Forsa-Umfrage würden 32 Prozent der Wähler aktuell CDU und CSU wählen. Die Beliebtheit der SPD sinkt weiter, sie kommt nur noch auf 14 Prozent.

Die Union hat in der Wählergunst einer Forsa-Umfrage zufolge deutlich zugelegt und ist über 30 Prozent geklettert. CDU und CSU kommen im am Dienstag veröffentlichten "Trendbarometer" für RTL und ntv auf 32 Prozent – ein Plus von vier Prozentpunkten gegenüber der Vorwoche. Dies ist demnach der beste Wert in dieser Umfragereihe seit zweieinhalb Jahren. Die SPD von Kanzler Olaf Scholz büßt dagegen vier Prozentpunkte ein und liegt nur noch bei 14 Prozent – auf Augenhöhe mit ihren Koalitionspartnern von den Grünen, die gegenüber der Vorwoche stabil bleiben.

Zweitstärkste Kraft ist in der Umfrage weiterhin die AfD, die einen Punkt zulegt auf 21 Prozent. Die dritte Ampel-Partei FDP von Bundesfinanzminister Christian Lindner verliert einen Punkt und liegt mit vier Prozent derzeit unter der Fünf-Prozent-Marke. Die Linke kommt wie schon in der Vorwoche ebenfalls auf vier Prozent. Die bislang nicht im Bundestag vertretenen Freien Wähler liegen nach ihren Zugewinnen bei der Landtagswahl in Bayern nun bundesweit bei drei Prozent.

Die Union steht in der Forsa-Erhebung noch ein ganzes Stück besser da als im vor wenigen Tagen veröffentlichten ARD-"Deutschlandtrend" – in der Erhebung von Infratest-dimap kam sie auf 29 Prozent.

Wahlumfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang. Der Bundestag wird regulär 2025 neu gewählt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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