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US-News: Elon Musk trifft offenbar heimlich Iran-Botschafter


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Newsblog zu den USA
Musk trifft offenbar heimlich Iran-Botschafter


Aktualisiert am 15.11.2024Lesedauer: 26 Min.
Elon Musk (Archivbild): Er soll sich mit Irans US-Botschafter getroffen haben.Vergrößern des Bildes
Elon Musk (Archivbild): Er soll sich mit Irans US-Botschafter getroffen haben. (Quelle: David Swanson)

Donald Trump plant "Säuberungen" im US-Militär. Der Posten des Gesundheitsministers ist verteilt. Alle Entwicklungen im Newsblog.

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Collins soll Veteranenminister werden

5.30 Uhr: Donald Trump hat Doug Collins, ein ehemaliges Mitglied des Repräsentantenhauses aus Georgia, als Veteranenminister nominiert. Collins ist selbst Veteran und war im Irakkrieg im Einsatz.

"Wir müssen uns um unsere tapferen Männer und Frauen in Uniform kümmern, und Doug wird ein großartiger Fürsprecher für unsere aktiven Soldaten, Veteranen und Militärfamilien sein, um sicherzustellen, dass sie die Unterstützung erhalten, die sie brauchen“, begründet Trump die Wahl.

Collins saß von 2013 bis 2021 im Repräsentantenhaus und war federführend beim republikanischen Vorstoß gegen die Untersuchung des Sonderermittlers Robert Mueller zur russischen Einmischung in die Wahlen 2016 und gegen Trumps erstes Amtsenthebungsverfahren. Collins sah sich zeitweise mit Kritik konfrontiert, weil er den damaligen Präsidenten gegenüber seinen Kongresskollegen verteidigte.

Trump verkündet Burgum als Innenminister

5.01 Uhr: Der frühere und künftige Präsident Donald Trump hat bei einer Gala anlässlich seines Wahlsieges die nächste Personalie angekündigt: Der republikanische Gouverneur des Bundesstaats North Dakota, Doug Burgum, soll demnach Innenminister in seinem Kabinett werden. Burgum war im Wahlkampf als Trumps möglicher Vizepräsidentschaftskandidat im Gespräch gewesen, bevor dieser sich für J. D. Vance entschied.

Bericht: Anschuldigung gegen Trump-Kandidaten Hegseth

4.30 Uhr: Donald Trumps Übergangsteam soll sich nach einem Bericht des US-Magazins "Vanity Fair" mit Vorwürfen gegen den Kandidaten für das Amt des US-Verteidigungsministers, Pete Hegseth, beschäftigen. Zwei Quellen zufolge wurde Stabschefin Susie Wiles am Mittwochabend über den Vorwurf unterrichtet, Hegseth habe sich einer Frau gegenüber unangemessen verhalten. Eine der Quellen sagte, der angebliche Vorfall habe 2017 in Monterey, Kalifornien, stattgefunden. Hegseth soll laut Bericht gesagt haben, es sei ein Fall von "Er sagt, sie sagt".

Trump kündigt Effizienzberichte von neuem Gremium an

4 Uhr: Der designierte US-Präsident Donald Trump hat am Donnerstag (Ortszeit) angekündigt, das von Milliardär und Tesla-Chef Elon Musk Gremium zur Effizienzsteigerung der Regierung werde Vorschläge zur Verschlankung der US-Regierung einreichen. "Sie werden einzelne Berichte und am Ende einen großen Bericht vorlegen", sagte Trump in einer Rede in seinem Resort Mar-a-Lago in Florida und lieferte damit die ersten neuen Details über die Arbeit des Gremiums, seit es Anfang der Woche angekündigt worden war.

Bericht: Musk trifft sich heimlich mit Iran-Botschafter

2.10 Uhr: Der mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump politisch verbündete Hightech-Milliardär Elon Musk hat einem Zeitungsbericht zufolge den UN-Botschafter des Iran zu Gesprächen über eine mögliche Entspannung des Verhältnisses zu den USA getroffen. Wie die "New York Times" am Donnerstag berichtete, kamen Musk und der Botschafter Amir Saeid Iravani am Montag an einem geheimen Ort zusammen.

Mehrere iranische Quellen bezeichneten das mehr als einstündige Treffen als "positiv" und sprachen von einer "guten Nachricht", wie die "New York Times" weiter berichtete. Weder Trumps Übergangsteam noch die iranische UN-Vertretung in New York bestätigten die Information. Die Zeitung zitierte einen Vertreter des iranischen Außenministeriums, dass der iranische Botschafter Musk dazu aufgefordert habe, Ausnahmen von US-Sanktionen anzustreben und Geschäfte in Teheran zu tätigen. Auch der sonst auf seiner Plattform X redselige Musk äußerte sich nicht zu dem Treffen.

Donnerstag, 14. November

Robert F. Kennedy wird Gesundheitsminister unter Trump

21.40 Uhr: Donald Trump macht den Impfgegner Robert F. Kennedy zum Gesundheitsminister in seiner neuen Regierung. In seiner Erklärung auf dem Kurznachrichtendienst X betont Trump, eine von Kennedys Aufgaben werde sein, das Essen in amerikanischen Schulen zu verbessern.

Kennedy steht nicht nur wegen seiner Ablehnung von Impfstoffen jeglicher Art in der Kritik Vor der US-Wahl hatte Kennedy angekündigt, das US-amerikanische Trinkwasser von Fluorid "befreien" zu wollen. Kleine Mengen des Stoffes wirken sich positiv auf die Zahngesundheit aus und beugen Karies vor.

Im Wahlkampf hatte Trump versprochen, Kennedy im Bereich der Gesundheits- und Ernährungspolitik "freie Hand" zu lassen. Zuvor hatte Kennedy seine eigene Präsidentschaftskandidatur aufgegeben, um Trump zu unterstützen. "Er wird dazu beitragen, Amerika wieder gesundzumachen. Er will einige Dinge tun, und wir werden ihn dazu kommen lassen", sagte Trump in seiner Siegesrede nach der gewonnenen Präsidentschaftswahl. "Viel Spaß, Bobby."

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Trump plant "Säuberungen" im US-Militär

20.55 Uhr: Donald Trump plant wohl, das US-Militär von ihm unliebsamen Generälen zu "säubern". Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Mitglieder des Übergangsteams des designierten US-Präsidenten.

Im Wahlkampf hatte Trump angekündigt, "woke" Generäle aus dem Militärdienst zu entlassen. Damit meint er diejenigen Militärs, die sich gegen Rassismus, Sexismus oder soziale Diskriminierung einsetzen. Außerdem wolle er die Laufbahn der Generäle beenden, die für den Abzug der USA aus Afghanistan im Jahr 2021 verantwortlich seien.

Reuters zitiert einen Insider, laut dem der personelle Umbau vor allem die Militärs betreffen werde, die Verbindungen zu Mark Milley haben – Trumps früherem Vorsitzenden des Generalstabs. Milley wurde in dem jüngst erschienenen Buch "War" des Journalisten Bob Woodward mit den Worten zitiert, Trump sei ein "Faschist durch und durch". Mehr dazu lesen Sie hier.


Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP und Reuters
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