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Proud-Boys-Miliz marschiert in Springfield auf | US-Wahl-Blog


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Proud-Boys-Miliz marschiert in Springfield auf


Aktualisiert am 15.09.2024 - 10:03 UhrLesedauer: 8 Min.
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Mitglieder der Proud Boys (Archivbild): Mehrere Mitglieder der rechtsextremen Miliz sind in der Kleinstadt Ohio gesehen worden. (Quelle: IMAGO/Christopher Brown)

Das Trump-Team provoziert Taylor-Swift-Lager mit T-Shirt. Ein Republikaner kritisiert Trump. Alle Informationen im Newsblog.

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Ex-Kommilitonin warnt vor J. D. Vance

10.02 Uhr: Sollte Donald Trump die US-Präsidentschaftswahl gewinnen, wird J. D. Vance sein Vize. Eine ehemalige Studienkollegin warnt jetzt vor Trumps "Running Mate". Mehr dazu lesen Sie hier.

Samstag, 14. September

Proud Boys marschieren in Springfield auf

1.25 Uhr: In der Stadt Springfield im US-Staat Ohio nehmen die Spannungen zu. Zuerst hatte es verbale Attacken von rechten Republikanern und Präsidentschaftskandidat Donald Trump auf die haitianische Bevölkerung gegeben. Dann kamen Bombendrohungen gegen Schulen und Krankenhäuser. Jetzt marschieren auch Mitglieder der ultrarechten Miliz Proud Boys in der Kleinstadt auf. Videos der Gruppe wurden in sozialen Medien geteilt. Dutzende Männer laufen mit Fahnen durch die Straßen. Die Miliz spielte eine zentrale Rolle bei der Erstürmung des Kapitols am 6. Januar 2021, ihr Anführer Henry "Enrique" Tarrio wurde zu 22 Jahren Haft unter anderem wegen Verschwörung verurteilt.

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Republikaner fordert Trump zu weiterer Harris-Debatte auf

1.10 Uhr: Der republikanische Gouverneur von New Hampshire, Chris Sununu, hat die Entscheidung des ehemaligen Präsidenten Donald Trump kritisiert, ein zweites Duell mit der Vizepräsidentin Kamala Harris abzulehnen.

Chris Sununu, der zwar als Kritiker Trumps gilt, aber dessen Kandidatur für die Wahl im November unterstützt, äußerte sich am Freitag in einem Interview mit Kaitlan Collins bei CNNs "The Source". Sununu erklärte, Trump solle sich einer weiteren Debatte mit Harris stellen. "Jedes Mal, wenn man in einem engen Rennen mehr Zeit vor den Wählern verbringen kann, ist das positiv", sagte er zu Collins.

Sununu sagte, dass Trump "weiß, was er sagen will", aber von der Art und Weise, wie er seine erste Debatte mit Harris gehandhabt hat, abweichen sollte: "Er muss auf einer einfühlsameren, direkteren Ebene sprechen und nicht nur wie aus 10.000 Meter Höhe, richtig?" sagte Sununu und fügte hinzu, dass Trump Wähler erreichen könnte, die die Persönlichkeit des ehemaligen Präsidenten nicht mögen, aber mit der Politik der Regierung Biden-Harris nicht einverstanden sind.

Samstag, 14. September

Harris: "Wir nehmen niemandem die Waffen weg"

22.10 Uhr: Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris verteidigt das Waffenrecht in den USA – fordert aber gleichzeitig Beschränkungen. "Ich bin Waffenbesitzerin, und Tim Walz, mein Vizekandidat, ist ebenfalls Waffenbesitzer", sagte Harris in einem TV-Interview eines Regionalsenders. "Wir nehmen niemandem die Waffen weg. Ich unterstütze den zweiten Verfassungszusatz", betonte die Demokratin. Das "Recht des Volkes, Waffen zu besitzen und zu tragen" ist 1791 im zweiten Zusatzartikel zur Verfassung verbrieft worden.

Trump-Team provoziert Taylor-Swift-Lager mit T-Shirt

7.27 Uhr: Nur wenige Tage, nachdem US-Megastar Taylor Swift ihre Unterstützung für Trumps demokratische Gegenspielerin Kamala Harris kundgetan hatte, reagierte das Trump-Lager mit einer provokanten Kampagne.

Über den offiziellen Account des ehemaligen Präsidenten auf X wurde ein neues T-Shirt vorgestellt, welches dem der letzten Taylor-Swift-Tour Eras gleicht. Einziger Unterschied: Statt Taylor Swift ist Donald Trump zu sehen, unter den bunten Bildern steht: "Donald J. Trump" und sein Wahlslogan: "Make America Great Again" (Macht Amerika wieder großartig!). Das T-Shirt wird unter dem Namen "Trump Era shirt" vertrieben.

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Die Trump-Kampagne ruft dazu auf, die Shirts gegen Spenden in Höhe von 45 bis 1.000 Dollar zu erwerben. Ein Beitrag lautete: "Calling all Swifties for Trump" (Übersetzung: Aufruf an alle Swifties für Trump). Eine E-Mail-Ankündigung dazu trug außerdem die Überschrift: "Look what you made him do" – eine Anspielung auf einen bekannten Songtitel der Sängerin. Das Team von Taylor Swift hat bislang nicht reagiert.

Trump erntet Spott für Versprecher – Arzt ist besorgt

5.32 Uhr: Donald Trump hat sich einen peinlichen Versprecher über Tim Walz geleistet. Steckt dahinter aber mehr? Mehr dazu lesen Sie hier.

Freitag, 13. September

Harris und Oprah Winfrey kündigen Live-Event an

23.55 Uhr: Der Präsidentschaftswahlkampf von Kamala Harris soll mit einem großen Livestream-Event unter Teilnahme des Medienstars Oprah Winfrey und mehr als 140 Bürgergruppen einen Schub erhalten. Unter dem Motto "Unite for America" soll die virtuelle Veranstaltung am Donnerstag um 20 Uhr Ortszeit (2 Uhr Freitag MESZ) in Zusammenarbeit mit der Organisation Win With Black Women stattfinden, teilte Harris' Wahlkampfteam am Freitag mit. In einer Erklärung von Winfrey hieß es, für sie sei es am wichtigsten, die Bürger zur Stimmabgabe zu bewegen. "Mein Ziel ist es, die Menschen für das Privileg und die Kraft des Wählens zu begeistern."

Den Angaben zufolge soll der Stream unter anderem über YouTube, Instagram, Facebook, TikTok und Twitch verbreitet werden. Angekündigt wurden Vertreter einer Vielzahl von Gruppen wie Latinas for Harris, White Dudes for Harris, Win With Black Men und Republicans for Harris.

Trump kündigt Massenabschiebungen aus Springfield an

21.24 Uhr: Der US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat erneut mit Äußerungen zur US-Stadt Springfield in Ohio für Aufsehen gesorgt. Nach seinen umstrittenen Äußerungen, dort würden haitianische Einwanderer Hunde und Katzen der Bevölkerung essen, kündigte er nun Massenabschiebungen von dort an.


Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa, AFP und Reuters
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