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Ärger für Donald Trump und seinen Sohn wegen des Konzerns


New Yorker Staatsanwaltschaft ermittelt
Falschangaben: Ermittler wollen Trump-Sohn zur Aussage zwingen

Von dpa
24.08.2020Lesedauer: 1 Min.
Donald Trump: Der Konzern der Familie ist erneut Teil von Ermittlungen der New Yorker Staatsanwaltschaft.Vergrößern des Bildes
Donald Trump: Der Konzern der Familie ist erneut Teil von Ermittlungen der New Yorker Staatsanwaltschaft. (Quelle: UPI photo/imago-images-bilder)
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Um Kredite zu bekommen, soll die Firmengruppe von US-Präsident Donald Trump falsche Angaben zum Wert ihres Eigentums gemacht haben – nun droht Ärger und Trump Jr. soll aussagen.

Die New Yorker Staatsanwaltschaft geht dem Verdacht nach, dass die Firmengruppe von US-Präsident Donald Trump falsche Angaben zum Wert ihres Eigentums gemacht hat, um Kredite zu bekommen.

Außerdem wollen die Ermittler in dem Verfahren eine Aussage des Präsidentensohns Eric Trump sowie die Herausgabe zahlreicher Dokumente der Trump Organisation erzwingen, wie aus am Montag veröffentlichten Gerichtsunterlagen hervorgeht.

Auch Schweigegeldzahlungen sind Teil der Ermittlungen

Eric Trump habe eine für Juli angesetzte Befragung abgesagt. Inzwischen lehne er es völlig ab, sich Fragen der Ermittler zu stellen, erklärte Generalstaatsanwältin Letitia James. Auslöser für die Ermittlungen zu möglicherweise überhöhten Immobilienbewertungen waren Äußerungen von Trumps langjährigem Anwalt Michael Cohen. Cohen hatte sich unter anderem Steuervergehen schuldig bekannt und war zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden.

Es sind nicht die einzigen Ermittlungen gegen den Trump-Konzern. Der Staatsanwalt von Manhattan, Cyrus Vance, will die Herausgabe von Steuerunterlagen von Trump und dessen Firmen über einen Zeitraum von acht Jahren einsehen.

Bei den Ermittlungen geht es auch um angebliche Schweigegeldzahlungen, die Cohen dem Pornostar Stormy Daniels und dem ehemaligen Playmate Karen McDougal gezahlt haben soll. Beide Frauen geben an, Affären mit Trump gehabt zu haben. Er dementiert.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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