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US-Politiker in Quarantäne – Donald Trump in Kontakt


Angst vor Coronavirus
US-Politiker in Quarantäne – zwei direkt in Kontakt mit Trump

Von dpa, jmt, ds

09.03.2020Lesedauer: 1 Min.
Der republikanische Kongressabgeordnete Doug Collins beim Handschlag mit Donald Trump am 6. März: Collins ist nun in Quarantäne, weil er in Kontakt mit einem Infizierten stand.Vergrößern des Bildes
Der republikanische Kongressabgeordnete Doug Collins beim Handschlag mit Donald Trump am 6. März: Collins ist nun in Quarantäne, weil er in Kontakt mit einem Infizierten stand. (Quelle: Alex Brandon/ap)

In den USA könnten Politiker mit dem Coronavirus infiziert sein. Einem von ihnen schüttelte der US-Präsident vor wenigen Tagen die Hand. Einen Test machte Trump bislang nicht.

Im Zuge des sich verbreitenden Coronavirus in den Vereinigten Staaten haben sich mehrere hochrangige US-Politiker in Quarantäne begeben, nachdem sie mit möglichen Infizierten in Kontakt standen. Zwei der Politiker hatten zuletzt noch Kontakt zum US-Präsidenten Donald Trump: Der republikanische Kongressabgeordnete Doug Collins ist auf einem Foto vom 6. März abgebildet, wie er Trump die Hand schüttelt.

Der ebenfalls in Quarantäne befindliche republikanische Abgeordnete Matt Gaetz war noch am Montag an Bord der Air Force One mit dem Präsidenten gereist, berichteten mehrere US-Medien unter Berufung auf das Weiße Haus. Er hatte sich vor Kurzem noch über angebliche Coronavirus-Panik lustig gemacht.

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Auch der republikanische US-Senator Ted Cruz begab sich freiwillig in Quarantäne, weil er vor mehr als einer Woche einem späteren Covid-19-Patienten bei einer Konferenz die Hand geschüttelt habe – ebenso wie der republikanische Kongressabgeordnete Paul Gosar aus Arizona, der angab, vorerst zuhause bleiben zu wollen.

US-Präsident Donald Trump hatte sich zuletzt demonstrativ gelassen gegeben. Noch am Montag schüttelte er Unterstützern die Hände. Auf einen Corona-Test verzichtete Trump bisher: "Präsident Trump befindet sich weiter in hervorragender Gesundheit und sein Arzt wird ihn weiterhin genau überwachen", teilte das Weiße Haus mit. Trump hatte bei seinem Auftritt in Washington Nachfragen dazu ignoriert und die Pressekonferenz vorzeitig verlassen.

Verwendete Quellen
  • eigene Recherchen
  • Nachrichtenagentur dpa
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