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Donald Trump: Übergewicht – Ex-Leibarzt scheiterte sogar mit Diättricks


"Blumenkohl ins Kartoffelpüree"
Übergewicht – Wie Trumps Leibarzt mit Diättricks scheiterte

Von dpa, pdi

Aktualisiert am 26.02.2020Lesedauer: 1 Min.
US-Präsident Donald Trump: Seine Leibärzte versuchten, Trump auszutricksen, damit der US-Präsident Gewicht verliert.Vergrößern des Bildes
US-Präsident Donald Trump: Seine Leibärzte versuchten, Trump auszutricksen, damit der US-Präsident Gewicht verliert. (Quelle: reuters)

Donald Trump sollte für seine Gesundheit 10 bis 15 Pfund abnehmen. Dafür trickste sein Leibarzt den US-Präsidenten wie einen Fünfjährigen aus. Aber Trump nahm sogar zu – sein ehemaliger Arzt packt aus.

Donald Trumps früherer Leibarzt hat nach eigener Aussage einiges versucht, um den Speiseplan des US-Präsidenten gesünder zu gestalten. "Wir haben das Eis schwerer erreichbar gemacht, wir haben Blumenkohl in das Kartoffelpüree getan", wird Ronny Jackson von der "New York Times" am Montag (Ortszeit) zitiert.

Anfang 2018 hatte Jackson dem Präsidenten noch in übertrieben wirkenden Lobeshymnen eine exzellente Gesundheit und eine tadellose geistige Verfassung attestiert. Unter anderem sagte Jackson damals, Trump könnte, auch aufgrund seiner hervorragenden Gene, 200 Jahre alt werden – wenn er sich nur besser ernähren würde.

"Trump hat sogar zugelegt"

Das Ziel, dass der Präsident 10 bis 15 Pfund (4,5 bis 6,8 Kilogramm) abnehme, sei aber nicht erreicht worden. Laut der folgenden ärztlichen Untersuchung habe dieser gar zugelegt, schrieb die "New York Times". US-Medien berichten immer wieder über Trumps Abneigung gegen Gemüse und seine Schwäche für Fast Food.

Jackson war 2018 von Trump als Minister für die Angelegenheiten von Kriegsveteranen vorgeschlagen worden. Allerdings zog er seine Bewerbung zurück, nachdem Vorwürfe gegen ihn laut geworden waren, die sich auch um Alkoholmissbrauch im Job drehten. Danach beendete er auch seinen Job als Leibarzt. Wie die "New York Times" meldete, kandidiert Jackson nun in Texas als Republikaner für den Kongress.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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