Kampf um das Weiße Haus Erster US-Demokrat gibt Präsidentschaftsrennen auf
Für das Amt von Präsident Donald Trump gibt es in den USA viele Bewerber. Im kommenden Jahr wird gewählt – der erste Anwärter von der Opposition hat nun das Handtuch geworfen.
Bei den US-Demokraten hat ein erster Präsidentschaftsanwärter das Handtuch geworfen. Der Abgeordnete Eric Swalwell gab am Montag seine Entscheidung bekannt, aus dem Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Oppositionspartei auszusteigen. "Heute endet unsere Präsidentschaftskampagne", erklärte der 38-Jährige. Er wolle die Erfahrungen der vergangenen Monate aber für seine weitere Arbeit im US-Kongress nutzen.
Swalwell war im großen Feld der demokratischen Präsidentschaftsbewerber kaum aufgefallen und in Umfragen nicht über ein Prozent hinausgekommen. Einzig bei der ersten Runde der TV-Debatten der demokratischen Präsidentschaftsanwärter Ende Juni sorgte der Abgeordnete für Aufsehen, als er den Umfragefavoriten Joe Biden aufforderte, "den Stab" an eine jüngere Generation weiterzugeben.
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Mit Swalwells Rückzug gibt es bei den Demokraten immer noch mehr als 20 Präsidentschaftsbewerber. In Umfragen liegt der frühere Vize-Präsident Biden vorn, gefolgt von der Senatorin Kamala Harris, dem Senatoren Bernie Sanders und der Senatorin Elizabeth Warren. Bei der Präsidentschaftswahl im November 2020 hofft der republikanische Amtsinhaber Donald Trump auf eine Wiederwahl.
- Nachrichtenagentur AFP