Präsidialer Versprecher Trump nennt Apple-CEO "Tim Apple" – so reagiert Tim Cook
"Wir wissen das sehr zu schätzen, Tim Apple," sagte Donald Trump bei einem Treffen mit Apple-Chef Tim Cook. Der verzieht zunächst keine Miene – kontert aber später auf Twitter.
Mit einem Versprecher in Anwesenheit von Apple-Chef Tim Cook hat US-Präsident Donald Trump für Spott im Internet gesorgt. Trump nannte Cook am Mittwoch (Ortszeit) "Tim Apple", als er ihm für Investitionen in den USA dankte.
"Wir wissen das sehr zu schätzen, Tim Apple", sagte Trump. Cook - der dabei im Weißen Haus neben dem Präsidenten saß - nickte, verzog aber keine Miene. Später änderte er den angezeigten Namen in seinem Twitter-Profil - zu Tim mit einem Apple-Logo dahinter.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Trumps Missgeschick sorgte für viele Scherze. Der Chefredakteur der liberalen Nachrichtenseite Hill Reporter, James Kosur, spottete auf Twitter, Trumps nächste Gäste seien "Bill Microsoft, Jack Twitter, Sergey Google, Elon Tesla und Mark Facebook".
Die Satire-Sendung "The Daily Show" schrieb auf Twitter: "Willkommen im Club, Tim Apple!" Dazu teilte die Redaktion einen früheren Clip mit dem Titel "Präsident Trump spielt "Benenne diese Person"", der zeigt, wie Trump Namen durcheinanderbringt.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Unter anderem nannte der Präsident seinen Nationalen Sicherheitsberater John Bolton schon "Mike Bolton". Dem Kongressabgeordneten Kevin McCarthy dankte er bei einem gemeinsamen Auftritt mit den Worten: "Thank you, Steve." Die Chefin des Rüstungskonzerns Lockheed Martin, Marillyn Hewson, nannte er in der Vergangenheit "Marillyn Lockheed".
- Nachrichtenagentur dpa