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Donald Trump wettert wegen Ölpreisen gegen Opec


"Opec wieder am Werk"
Trump wettert wegen Ölpreisen gegen Opec

rtr, rew

13.06.2018Lesedauer: 1 Min.
U.S.-Präsident Donald Trump besteigt die Air Force One nach dem Nordkorea-Gipfel: Nun hat Trump sich das nächste Thema vorgeknüpft.Vergrößern des Bildes
U.S.-Präsident Donald Trump besteigt die Air Force One nach dem Nordkorea-Gipfel: Nun hat Trump sich das nächste Thema vorgeknüpft. (Quelle: Jonathan Ernst/Reuters-bilder)
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"Nicht gut!": Mit diesen Worten hat sich der US-Präsident auf Twitter gegen die hohen Öl-Preise ausgesprochen. Er wirft den Öl-Exportländern vor, die Preise absichtlich nach oben zu treiben.

US-Präsident Donald Trump hat die Preispolitik der Erdöl-Export-Staaten auf Twitter kommentiert. Dafür fand er knappe, aber unmissverständliche Worte. "Öl-Preise zu hoch, OPEC ist wieder am Werk. Nicht gut!", schrieb Trump in einer Nachricht.

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Tatsächlich hat die Opec – die Organisation Erdöl exportierender Länder – die Förderung von Erdöl seit November 2016 gedrosselt. Seitdem sind die Preise für den Rohstoff stark gestiegen. Lagen sie Anfang 2016 noch bei unter 30 Dollar pro Barrel, zahlt man inzwischen für dieselbe Menge über 70 Dollar – also deutlich mehr als das Doppelte. Die Organisation hatte diesen Kurs zusammen mit Partnerstaaten wie Russland eingeschlagen, um den damaligen Verfall der Rohölpreise zu stoppen.

Entscheidend wird nun ein Treffen der Opec am 22. Juni in Wien sein. Hier will die Organisation über den weiteren Kurs beraten. Die bisherige Vereinbarung zur Begrenzung der Fördermengen läuft Ende des Jahres aus. Russland und Saudi-Arabien haben angekündigt, bei dem Treffen eine Erhöhung der Kappungsgrenzen vorzuschlagen. In diesem Fall würden sie dem US-Präsidenten tatsächlich entgegen kommen.

Verwendete Quellen
  • Reuters
  • Eigene Recherchen
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