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USA: Präsident Donald Trump reist zur Papst-Beerdigung


Newsblog zur US-Politik
Trump macht Ankündigung für Papst-Beerdigung

Von t-online, FIN, jaf, tos, jse, pri, das, cc, mk, fho

Aktualisiert am 21.04.2025 - 22:23 UhrLesedauer: 47 Min.
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US-Präsident Donald Trump und Papst Franziskus: Trump wird an der Beerdigung des Kirchenoberhaupts teilnehmen. (Quelle: IMAGO/©ALESSIA GIULIANI/CPP/imago)
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Donald Trump wird an der Beerdigung von Papst Franziskus teilnehmen. Am Ostermontag muss er Handelsvertreter treffen, die von seinen Zöllen betroffen sind. Alle Entwicklungen hier.

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Trump reist zur Papst-Beerdigung

US-Präsident Donald Trump wird zur Bestattung des Papstes Franziskus nach Italien reisen. Das kündigte er auf der Online-Plattform Truth Social an. Es ist die erste angekündigte Auslandsreise in der neuen Amtszeit. Er werde von seiner Ehefrau Melania begleitet, schrieb Trump.

Unklar ist nun, ob Trump im Zuge seiner Reise zur Bestattung des Papstes noch weitere Orte besuchen wird. Erst vergangene Woche hatte ihn Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni zu einem offiziellen Besuch eingeladen. Trump habe dies angenommen, sagte sie bei einem gemeinsamen Treffen im Weißen Haus. Es ist möglich, dass Trump die Einladung Melonis direkt mit seiner Reise zu den Trauerfeierlichkeiten verknüpft.

Zunächst hatte Trump vorgehabt, als erstes Saudi-Arabien zu besuchen. Normalerweise würden amerikanische Präsidenten nach ihrem Amtsantritt London besuchen, sagte er Anfang März. Aber er habe den Saudis erklärt, wenn sie bereit seien, eine Billion US-Dollar in den USA zu investieren, dann würde er zu ihnen kommen.

Kurz nach seiner Wiederwahl – aber noch vor der Amtseinführung im Januar – reiste der Republikaner im Dezember zur Wiedereröffnung der bei einem Brand schwer beschädigten Pariser Kathedrale Notre-Dame. Dort traf er auf viele internationale Amtskollegen. Der Termin war so etwas wie seine inoffizielle Rückkehr auf die internationale Bühne.

Republikaner fordert, Hegseth zu feuern

Die erneute Chat-Panne des US-Verteidigungsministers Pete Hegseth bringt ihm deutliche Kritik aus der eigenen Partei ein. Der republikanische Abgeordnete Don Bacon aus Nebraska schlägt US-Präsident Donald Trump vor, seinen Minister zu entlassen. "Wenn es wahr ist, dass er ein weiteres Gespräch mit seiner Familie über die Einsätze gegen die Huthis hatte, ist das völlig inakzeptabel", so Bacon zu "Politico".

"Ich sitze nicht im Weißen Haus, und ich werde dem Weißen Haus nicht sagen, wie es das zu handhaben hat ... aber ich finde es inakzeptabel, und ich würde es nicht tolerieren, wenn ich das Sagen hätte", sagte Bacon weiter. Bacon gilt als gemäßigter Republikaner und hat in der Vergangenheit auch Trump kritisiert. Er ist Mitglied des Ausschusses für Streitkräfte im Repräsentantenhaus und früherer General der Air Force.

Trump nimmt Hegseth in Schutz

Präsident Donald Trump unterstütze Verteidigungsminister Pete Hegseth, sagte Präsidentensprecherin Karoline Leavitt. Der Verteidigungsminister mache eine hervorragende Arbeit. Sie warf früheren Pentagon-Mitarbeitern vor, interne Informationen weiterzugeben und die Medien anzulügen. Hegseth soll erneut vertrauliche Informationen an Unbefugte weitergegeben haben. Mehr dazu lesen Sie hier.

Trump steht heikles Zoll-Treffen bevor

US-Präsident Donald Trump wird noch am Montag Vertreter großer Einzelhandelsketten treffen. Das teilte ein Mitarbeiter der US-Regierung mit. Es gehe um die Auswirkungen der Zölle. Der Mitarbeiter sagte, erwartet werden Vertreter von Walmart, Home Depot, Lowe's und Target. Mehr als die Hälfte der Importe von Walmart und Target stammen nach Unternehmensangaben aus China. Auch Home Depot und Lowe's importieren chinesische Waren. Trumps Zollpolitik hat in zahlreichen Branchen für Unruhe gesorgt. Die US-Aktienmärkte stehen seit Wochen unter Druck durch seine vielfach als unberechenbar kritisierten Entscheidungen.

JD Vance spricht über letzte Audienz beim Papst

Er war einer der letzten Besucher von Papst Franziskus: US-Vizepräsident JD Vance. Am Todestag des Kirchenoberhaupts kondoliert Vance. Doch sein Besuch in Rom war kein leichter. Mehr zur Mitteilung des US-Vize und seiner Visite im Vatikan lesen Sie hier.

USA stellen die Ukraine wohl vor weitreichende Forderungen

Ein Frieden zwischen der Ukraine und Russland scheint aktuell in weiter Ferne. Dennoch machen die USA Druck – und fordern Zugeständnisse der Ukraine. Mehr dazu lesen Sie hier.

US-Vize Vance zu Besuch in Indien eingetroffen

US-Vizepräsident JD Vance ist in Begleitung seiner Familie zu einem mehrtägigen Besuch in Indien eingetroffen. In der Hauptstadt Neu-Delhi soll es ein Treffen des Stellvertreters von US-Präsident Donald Trump mit dem indischen Premierminister Narendra Modi geben. Der Besuch wird beiden Seiten die Gelegenheit bieten, sich über Fortschritte in den bilateralen Beziehungen auszutauschen, wie das indische Außenministerium mitteilte. Viel Raum dürften Wirtschafts- und Handelsfragen bekommen, es soll aber auch um außen- und sicherheitspolitische Entwicklungen gehen.

US-Verteidigungsminister Hegseth in weiteren Signal-Chat verwickelt

Nach der Sicherheitspanne in einem Gruppenchat ranghoher US-Regierungsvertreter im Zusammenhang mit den Luftangriffen im Jemen ist Verteidigungsminister Pete Hegseth offenbar in einen weiteren Chat-Vorfall verwickelt. Mehr dazu lesen Sie hier.

Richter des Obersten Gerichts kritisiert Abschiebestopp

Richter Samuel Alito vom Obersten Gerichtshof der USA kritisiert das Aussetzen der Abschiebung mehrerer venezolanischer Männer in Einwanderungshaft durch das Gericht. Es sei "voreilig und verfrüht", schreibt er in einer Stellungnahme. Das Gericht habe "buchstäblich mitten in der Nacht einen beispiellosen und rechtlich fragwürdigen Rechtsbehelf erlassen, ohne den Vorinstanzen Gelegenheit zur Entscheidung zu geben, ohne die Gegenpartei anzuhören", heißt es weiter.

El Savador will aus USA abgeschobene Venezolaner tauschen

El Salvador will aus den USA abgeschobene Venezolaner gegen politische Gefangene tauschen. El Salvadors Präsident Nayib Bukele schlägt die Rückführung von 252 Venezolanern, die von den USA nach El Salvador abgeschoben wurden, in ihr Heimatland vor. Im Gegenzug fordert er den venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro auf X auf, die gleiche Anzahl aus El Salvador stammenden "politischen Gefangenen, die er festhält" zu entlassen. Ob diese dann in ein Gefängnis kommen, ist unklar. Mehr zu dem Deal lesen Sie hier.

"Vollständige strukturelle Neuorganisation": Trump plant weitere Kürzungen

Der Präsident will offenbar weitere Stellen in der US-Administration streichen. Sein nächstes Ziel soll die diplomatische Präsenz in Afrika sein. Mehr dazu lesen Sie hier.

"Das war ein Fehler": Republikanischer Senator kritisiert Trump

In der Republikanischen Partei von US-Präsident Donald Trump regt sich Widerstand gegen seine Migrationspolitik und sein Vorgehen gegen vermeintliche Kriminelle. Der Senator John Kennedy aus dem Bundesstaat Louisiana kritisierte am Sonntag insbesondere Trumps Vorschlag, auch US-Bürger in ausländische Hochsicherheitsgefängnisse einweisen zu lassen. Kennedy antwortete im TV-Sender NBC auf die Frage, ob er glaube, dass das Gesetz Trump erlaube, kriminelle US-Bürger in ausländische Gefängnisse zu schicken: "Nein, Ma'am. Weder tut es das, noch sollte es das, noch sollte es als angemessen oder moralisch angesehen werden. Wir haben unsere eigenen Gesetze." Der Republikaner betonte: "Meiner Meinung nach sollten wir keine Häftlinge in fremde Länder schicken."


Verwendete Quellen
  • Material der Nachrichtenagenturen dpa, Reuters und AFP
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