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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Videos zeigen Übergriffe Besorgniserregender Trend an US-Eliteunis
Die antisemitischen Übergriffe in den USA haben sich seit der Eskalation im Nahen Osten fast verfünffacht. Im Zentrum der Vorfälle stehen auch immer wieder Universitäten.
Sie müssen sich verstecken, bekommen Drohungen zugesendet oder werden körperlich angegriffen. Seit dem Terroranschlag der Hamas auf Israel am 7. Oktober häufen sich die antisemitischen Angriffe auf jüdische Studenten.
An zahlreichen US-amerikanischen Universitäten riefen Studenten zu Pro-Palästina-Demonstrationen auf. Auf diesen Kundgebungen sind jedoch auch antisemitische Parolen zu hören. Viele jüdische Studenten fühlen sich unterdessen von ihren Institutionen im Stich gelassen.
Alejandro Baer hat das Institut für Holocaust- und Genozid-Forschung an der Universität von Minnesota geleitet. Im Interview mit t-online erklärt er, weshalb Menschen, die eigentlich gegen Rassismus kämpfen, plötzlich gegen Juden vorgehen. Auch der Soziologe und Antisemitismusforscher Klaus Holz beobachtet einen starken Anstieg an Antisemitismus, insbesondere in der US-amerikanischen Linken.
Videoaufnahmen von antisemitischen Angriffen an renommierten US-Universitäten und wie es so weit kommen konnte, sehen Sie hier oder oben im Video.
- Eigenes Interview mit Klaus Holz und Alejandro Baer
- Videomaterial und Information der Nachrichtenagentur Reuters
- nytimes.com: "After Writing an Anti-Israel Letter, Harvard Students Are Doxxed" (englisch)
- adl.org: "Walkouts at U.S. Colleges Demand End to Aid for Israel, Include Support for Terror" (englisch)
- twitter.com: Beitrag von @visegrad24
- twitter.com: Beitrag von @InnaVernikov
- twitter.com: Beitrag von @zach_kessel
- twitter.com: Beitrag von @PrincetonTory