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Ukraine-Krieg: Russische Drohne feuert auf gegnerischen Panzer – Explosion


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Region Kursk
Russische Drohne trifft ukrainischen Panzer – Explosion


13.08.2024Lesedauer: 1 Min.
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Videos sollen die Explosion eines ukrainischen Panzers zeigen. (Quelle: t-online)
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Putin hat angekündigt, auf den Vorstoß der Ukraine ins russische Kursk zu reagieren. Nun werden Videos angeblicher Gegenangriffe veröffentlicht.

Am 6. August startete das ukrainische Militär einen Angriff auf die Grenzregion Kursk. Kiews Truppen sollen mittlerweile mehrere Kilometer ins russische Staatsgebiet vorgedrungen sein.

Russischen Angaben zufolge seien über 120.000 Menschen aus der Grenzregion evakuiert worden. Auch aus der benachbarten Oblast Belgorod seien bereits 11.000 Menschen in Sicherheit gebracht worden.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskij bezeichnete die Offensive als Sicherheitsakt. Russlands Präsident Wladimir Putin betonte wiederum, sich gegen die massiven Angriffe zu wehren. Sein Verteidigungsministerium veröffentlichte bereits Aufnahmen eines möglichen Gegenschlags.

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Russland versucht weiter, Stärke zu demonstrieren
– und teilt Videos von angeblichen Gegenangriffen auf die Ukraine.

Auf diesen Bildern ist zu sehen, wie eine russische Drohne einen ukrainischen Panzer ins Visier nimmt und dann zerstören soll. Veröffentlicht wurden die Aufnahmen vom russischen Verteidigungsministerium.

Am 6. August starteten Kiews Truppen einen massiven Angriff auf die russische Region Kursk.
Über 120.000 Menschen sind nach russischen Angaben aus der Grenzregion evakuiert worden.

Die Ukraine soll mehrere Kilometer ins Landesinnere vorgedrungen sein und derzeit 28 Orte erobert haben. Soldaten veröffentlichen Videos, wie sie ihre Flaggen in russischen Orten hissen.
Erst am vergangenen Freitag hat das ukrainische Militär einen russischen Militärkonvoi angegriffen, bei dem fast 500 russische Soldaten ums Leben gekommen sein sollen.
Das russische Verteidigungsministerium betont wiederum, sich weiterhin gegen den versuchten Grenzdurchbruch zu wehren, und veröffentlicht Aufnahmen von vermeintlichen Gegenschlägen.
Videos sollen zeigen, wie Russland Militärfahrzeuge in die Grenzregion verlegt.
Dem russischen Generalstab zufolge seien mehr als tausend ukrainische Soldaten, ein Dutzend Panzer und rund 20 gepanzerte Fahrzeuge in die Region Kursk eingedrungen.
Doch kurze Zeit später teilte das russische Militär mit, die fünffache Menge des Kriegsmaterials zerstört zu haben.
Zur Zahl der russischen Soldaten in der Region gibt es derzeit keine offiziellen Angaben.
Der Kreml soll mit dem ukrainischen Vorstoß nicht gerechnet haben.

Putin wertet das Manöver als Versuch der Ukraine, die Verhandlungsposition zu verbessern, und kündigte an, auf die massiven Angriffe zu reagieren.
Der russische Präsident sagte am Montag:
“Der Feind wird mit Sicherheit eine angemessene Antwort erhalten, und alle Ziele, die wir anstreben, werden ohne Zweifel erreicht werden.”
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskij bezeichnete die Kursk-Offensive wiederum als Sicherheitsmaßnahme.

Die eroberten Gebiete seien Orte, von denen aus Russland die Ukraine immer wieder angegriffen habe. Seit Anfang Juni seien dort mehr als 2.100 Angriffe registriert worden.
Sein Ziel sei es, die Grenze vom russischen Militär zu befreien.


Den angeblichen Gegenangriff und welche Videos die Ukraine nun veröffentlicht, sehen Sie oben im Video.

Verwendete Quellen
  • Reuters
  • dpa
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