Wichtig für künftigen Präsidenten Republikaner gewinnen Mehrheit im US-Senat
Die Republikaner haben sich die Mehrheit im US-Senat gesichert. Einem künftigen Präsidenten Trump könnte das gehörig in die Karten spielen.
Die Republikaner haben US-Medienberichten zufolge die Kontrolle über den bisher von den Demokraten kontrollierten Senat errungen. Die Republikaner hätten mindestens 51 der 100 Sitze im Oberhaus des Parlaments erobert, berichteten am Mittwoch übereinstimmend die US-Sender Fox News und NBC News.
Bei der Senatswahl stand ein Drittel der Sitze zur Wahl. Bisher hatten die Demokraten dort eine knappe Mehrheit. Bei der Wahl des Unterhauses des Parlaments, dem bisher von den Republikanern kontrollierten Repräsentantenhaus, ist der Ausgang derweil weiter offen. Die Sitzverteilung dieser zwei Kammern im Kongress spielt eine entscheidende Rolle für den künftigen Präsidenten.
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Die beiden Parlamentskammern haben die Macht, Gesetzesvorhaben zu verzögern oder zu blockieren. So führten etwa Blockaden der Republikaner im Repräsentantenhaus in den vergangenen zwei Jahren zu erheblichen Verzögerungen bei den US-Hilfen für die Ukraine.
Verfügt der Präsident über seine Partei hingegen über eine Mehrheit in beiden Kammern, kann er weitgehend ohne Widerstand regieren.
- Nachrichtenagentur AFP