Peinlicher Versprecher Biden verwechselt Macron mit dem verstorbenen Mitterrand
Bei einer Veranstaltung verwechselt US-Präsident Joe Biden den französischen Präsidenten Macron mit einem seiner verstorbenen Vorgänger.
US-Präsident Joe Biden ist bei einer Wahlkampfveranstaltung in Las Vegas am Sonntag ein peinlicher Fehler unterlaufen. Bei einer Rede verwechselte er wohl die Namen der französischen Präsidenten: Statt Emmanuel Macron nannte er François Mitterrand, der von 1981 bis 1995 französischer Staatspräsident war und 1996 verstarb.
Biden erzählte von einem Treffen der G7, an dem er nach seiner Wahl 2020 teilgenommen hatte. Dabei habe er "Amerika ist zurück" gesagt, woraufhin "Mitterrand aus Deutschland" gefragt habe, wie lange es denn zurück sei. Das Land berichtigte Biden zwar sofort, nicht aber den Namen des französischen Amtsinhabers.
Weißes Haus korrigiert den Fehler
Das Weiße Haus veröffentlichte später die gesamte Rede mit einer Korrektur. Der Name Mitterrand war durchgestrichen und durch Macron ersetzt worden. Biden wurde in der Vergangenheit aufgrund seines Alters immer wieder infrage gestellt. Der 81-Jährige ist der älteste amtierende US-Präsident.
In der Wahlkampfrede ging es vor allem um wirtschaftliche Errungenschaften der Biden-Administration in Nevada. Der US-Präsident teilte zudem gegen seinen politischen Gegner Donald Trump aus.
- thehill.com: "Biden appears to mix up Macron with French president Mitterrand, who died in 1996" (englisch)
- whitehouse.gov: "Remarks by President Biden at a Campaign Event | Las Vegas, NV" (englisch)