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Handball-Bundesliga: Gummersbach muss Spiel wegen kranker Spieler absagen


Handball-Bundesliga
Team muss Spiel wegen Lebensmittelvergiftungen absagen

Von sid
27.11.2024Lesedauer: 1 Min.
Nationalspieler Julian Köster: Zahlreiche Spieler seines Klubs Gummersbach haben eine Lebensmittelvergiftung.Vergrößern des Bildes
Nationalspieler Julian Köster: Zahlreiche Spieler seines Klubs Gummersbach haben eine Lebensmittelvergiftung. (Quelle: Eibner-Pressefoto/Juergen Augst/imago-images-bilder)
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Das Handball-Bundesligaspiel zwischen Gummersbach und den Rhein-Neckar-Löwen muss verschoben werden. Der Grund: Ein Großteil der Gummersbacher ist krank.

Wegen einer Lebensmittelvergiftung bei zahlreichen Spielern ist das für Donnerstag geplante Ligaspiel zwischen Gummersbach und den Rhein-Neckar Löwen abgesetzt worden. Dies teilten die Teams am Mittwochabend mit. Die Partie werde "nach Möglichkeit zeitnah neu terminiert", hieß es vonseiten der Gummersbacher.

In der Nacht zu Mittwoch seien nach dem European-League-Spiel in Schweden bei IK Sävehof "im Mannschaftskreis schwere Magen-Darm-Symptome" aufgetreten, "die sich im Laufe des Tages als Lebensmittelvergiftung herausstellten." Einige Spieler und Offizielle seien so erkrankt, dass sie "die geplante Flugreise nach Frankfurt gar nicht erst antreten" konnten. Einige andere seien am Mittwochabend nach Gummersbach gereist und hätten "sich in ärztliche Behandlung gegeben".

"Schon mehr als kurios"

Positiv bei einer Lebensmittelvergiftung sei, "dass die Symptome so schnell und heftig, wie sie auftauchen, in der Regel auch wieder in ein paar Tagen abklingen", sagte Gummersbachs Mannschaftsarzt Jochen Viebahn.

"Nach allem, wie unsere Verletztensituation in dieser Saison abgelaufen ist, dachte ich schon, dass wir alles erlebt haben und irgendwie vom Pech verfolgt sind, aber das setzt dem Ganzen noch einmal die Krone auf", sagte VfL-Geschäftsführer Christoph Schindler: "Dass man nach einem Europapokalspiel die halbe Mannschaft im Ausland lassen muss und die andere Hälfte nach Deutschland fliegt, um mit dem Bus direkt zum Mannschaftsarzt gebracht zu werden, ist schon mehr als kurios."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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