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Michelle Obama: US-Wahl 2024 bereitet Ex-First-Lady "schlaflose Nächte "


US-Wahl 2024
Michelle Obama: "Das bereitet mir schlaflose Nächte"

Von t-online, jcz

09.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Michelle Obama (Archivbild): Die frühere First Lady macht sich große Sorgen vor dem Ausgang der US-Wahl 2024Vergrößern des Bildes
Michelle Obama (Archivbild): Die frühere First Lady macht sich große Sorgen vor dem Ausgang der US-Wahl 2024 (Quelle: IMAGO/Brynn Anderson)

In einem Podcast erzählt Obama, dass sie große Angst vor dem Ausgang der kommenden US-Wahlen hat. Für sie steht die Demokratie auf dem Spiel.

Michelle Obama macht sich große Sorgen, was den Ausgang der US-Präsidentschaftswahl 2024 angeht. Das erzählte sie im Podcast "On Purpose" des britischen Life Coachs Jay Shetty.

"Was wird bei der nächsten Wahl passieren? Ich bin entsetzt über das, was passieren könnte, denn unsere Anführer sind wichtig. Wen wir wählen, wer für uns spricht, wer die Kanzel in der Hand hält – das beeinflusst uns in einer Weise, die die Menschen manchmal für selbstverständlich halten", so Obama.

Trump in vielen Umfragen vorne

Gleichzeitig könne man die Demokratie nicht als selbstverständlich ansehen. "Und manchmal mache ich mir Sorgen, dass wir das tun. Das sind die Dinge, die mich wach halten", so Obama weiter.

Obamas Sorgen dürften auch von Joe Biden und seinem Wahlkampfteam geteilt werden, die zu Beginn des Jahres mit öffentlichen Wahlkampfveranstaltungen begonnen haben. Dabei sehen die Umfragewerte für Biden alles andere als positiv aus. Nur 38 Prozent der Amerikaner sind zufrieden mit dem amtierenden US-Präsidenten. Darüber hinaus zeigen die Umfragen, dass bei dem – stand jetzt – wahrscheinlichsten Präsidentschaftsduell zwischen Biden und Donald Trump, trotz aller Skandale des ehemaligen Präsidenten, Trump in vielen Umfragen vorne liegt.

Um dem entgegenzuwirken, fokussiert sich Biden vor allem darauf herauszustellen, welche Gefahr von einem republikanischen Wahlsieg und besonders einem Sieg Trumps für die Demokratie ausgehen würden. "Wir führen einen Wahlkampf, als hinge das Schicksal unserer Demokratie davon ab. Weil es das tut", so die Wahlkampfmanagerin von Joe Biden im Gespräch mit NPR.

In Anbetracht der Tatsache, dass 49 Prozent aller Amerikaner in einer Umfrage angeben, dass die Demokratie in den USA nicht gut funktioniert, ist fraglich, wie gut diese Botschaft tatsächlich ziehen wird. Auch Hilary Clinton betonte bei ihrem Wahlkampf 2016, welche Gefahr eine Trump Präsidentschaft für die Demokratie darstellen könnte – ohne Erfolg.

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