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USA verstärken als Reaktion auf Iran Militärpräsenz in Golfregion


Reaktion auf Iran
USA verstärken Militärpräsenz in Golfregion

Von dpa
Aktualisiert am 21.07.2023Lesedauer: 1 Min.
Iran attackiert Attrappe eines US-Flugzeugträgers bei Marine-Übung nahe der Straße von Hormus (Archivbild): Die USA haben nun ihre Militärpräsenz in der Golfregion verstärkt.Vergrößern des Bildes
Iran attackiert Attrappe eines US-Flugzeugträgers bei Marine-Übung nahe der Straße von Hormus (Archivbild): Die USA haben nun ihre Militärpräsenz in der Golfregion verstärkt. (Quelle: Sepahnews/imago images)

Das iranische Regime soll Anfang Juli versucht haben, zwei Handelsschiffe festzusetzen, sagen die USA. Jetzt schicken sie Kriegsschiffe und Streitkräfte.

Die USA schicken weitere Kriegsschiffe und Streitkräfte in die Golfregion. Wie das zuständige Regionalkommando des US-Militärs am späten Donnerstagabend mitteilte, folgte die Entscheidung als Reaktion auf die jüngsten Versuche des Iran, Handelsschiffe im Persischen Golf festzusetzen. Ziel sei es, die Freiheit der Schifffahrt in der Region zu sichern. Nähere Angaben zum Umfang des Einsatzes machte das Pentagon nicht. Bereits am Montag hatte das US-Verteidigungsministerium angekündigt, mehrere Kampfjets und einen US-Zerstörer in die Region zu schicken.

Die USA werfen der iranischen Marine vor, Anfang Juli versucht zu haben, zwei Handelsschiffe in der Straße von Hormus und im angrenzenden Golf von Oman festzusetzen. Nach amerikanischer Darstellung war auf eines der Schiffe geschossen worden. Der Iran dementierte.

In der Vergangenheit gab es immer wieder Zwischenfälle mit Tankern im Golf von Oman oder im Persischen Golf. Das US-Verteidigungsministerium rief den Iran auf, "destabilisierende Handlungen" unverzüglich einzustellen. Insbesondere die Straße von Hormus, eine etwa 55 Kilometer breite Meerenge zwischen dem Iran und Oman, gilt als eine der wichtigsten Schifffahrtsrouten für den weltweiten Ölexport.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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