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Verräterische Spuren: Ist Russlands Schoigu-Video ein Fake?


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Bilder säen neue Zweifel
Im Video: Verräterische Spuren – Ist das Schoigu-Video ein Fake?


Aktualisiert am 28.03.2022Lesedauer: 1 Min.
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Nach Rätsel um russischen Verteidigungsminister: Details aus der Videoaufnahme sorgen für Diskussionen im Netz. (Quelle: t-online)

Zwei Wochen fehlte jede Spur von ihm, dann soll der russische Verteidigungsminister Schoigu an einer Sitzung teilgenommen haben. Doch die Aufnahmen sorgen für Diskussionen.

Nach zweiwöchiger Abwesenheit des russischen Verteidigungsministers in der Öffentlichkeit hat der Kreml neue Bilder von Sergej Schoigu verbreitet. Das Ministerium veröffentlichte am Samstag ein Video, das zeigen soll, wie Schoigu eine Sitzung zum russischen Verteidigungsetat leitet. Doch Zweifel an dem Video mehren sich – die Propagandabilder sorgen für Zündstoff.

Das Video mit den mutmaßlich aktuellen Aufnahmen Schoigus und die Zweifel daran sehen Sie oben oder direkt hier.

Zum Hintergrund: Die Aufnahme selbst ist nicht datiert. Der Verteidigungsminister macht russischen Nachrichtenagenturen zufolge darin aber eine Anspielung auf ein Treffen mit dem Finanzminister, das am Freitag stattgefunden habe.

Neues Video scheinbar aktuell – Zweifel bleiben

Schoigus längeres Verschwinden aus der Öffentlichkeit hatte zuletzt Spekulationen ausgelöst. In dem Video des Verteidigungsministeriums sagt er, dass die Bestellungen und Versorgung mit Rüstungsgütern nach Plan liefen: "Trotz der Schwierigkeiten, denen wir heute begegnen." Damit bezog sich der Minister offenbar auf die umfangreichen Sanktionen, die der Westen wegen Russlands Militäreinsatz in der Ukraine verhängt hat.

Doch aufmerksame Beobachter in den sozialen Netzwerken haben genau hingeschaut und säen Zweifel an der Echtheit. Ein Video von Schoigu, welches bereits am Donnerstag gezeigt wurde, heizte ebenfalls Spekulationen über die Aktualität der Aufnahmen an. Hier lesen Sie mehr.

Der 66-jährige Verteidigungsminister ist normalerweise regelmäßig in den Sendungen des Staatsfernsehens zu sehen. Doch seit dem 11. März hatte er Medienberichten zufolge keine öffentlichen Termine mehr wahrgenommen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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