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Island: Blaue Lagune aufgrund von Erdbeben geschlossen


Touristenattraktion muss schließen
Erdbeben in Island – Angst vor Vulkanausbruch steigt

Von dpa
Aktualisiert am 09.11.2023Lesedauer: 1 Min.
Lava sprudelt aus einem Vulkan in der isländischen Region Reykjanes (Archivbild): Mehrere Erdbeben in der Region lassen die Angst vor einem erneuten Ausbruch steigen.Vergrößern des Bildes
Lava sprudelt aus einem Vulkan in der isländischen Region Reykjanes (Archivbild): Mehrere Erdbeben in der Region lassen die Angst vor einem erneuten Ausbruch steigen. (Quelle: xWirestockx/imago images)
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In Island kam es zu mehreren Erdbeben – in den letzten Jahren kündigten diese Vulkanausbrüche an. Eine beliebte Touristenattraktion bleibt deshalb vorübergehend geschlossen.

Angesichts einer anhaltenden Erdbebenserie und eines möglicherweise bevorstehenden Vulkanausbruchs ist auf Island eine der größten Touristenattraktionen des Landes vorübergehend geschlossen worden. Die Blaue Lagune, ein Geothermalbad südwestlich von Reykjavik, bleibt zunächst für eine Woche bis zum Donnerstag kommender Woche dicht.

Ein Hauptgrund für den Beschluss sei die anhaltende Belastung für die Mitarbeiter, teilten die Betreiber auf der Webseite des populären Freibads mit seinem besonderen weiß-blauen Wasser mit. Man werde die seismische Aktivität in den kommenden Tagen genau beobachten und die Lage entsprechend neu einschätzen.

Hunderte Beben – mehrere mit einer Stärke von über 4,0

Die Blaue Lagune liegt auf der Reykjanes-Halbinsel rund 40 Kilometer südwestlich von Reykjavik und nur knapp 20 Autominuten vom internationalen Flughafen Keflavik entfernt. Auf der Halbinsel hatte Ende Oktober eine erneute Erdbebenserie mit Tausenden Erschütterungen begonnen – seit 2020 hatten solche Erdbebenschwärme gleich dreimal vulkanische Ausbrüche angekündigt.

In der Nacht zum Donnerstag hatte es nach Angaben der isländischen Wetterbehörde Vedurstofa wieder Hunderte Beben in dem Gebiet gegeben, darunter mehrere mit einer Stärke jenseits von 4,0 und einem, das an die Stärke 5,0 heranreichte. Ob all das auch diesmal ein Vorbote für eine Eruption ist, ist noch unklar.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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