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Akku am E-Bike: Vier Anzeichen verraten einen Schaden


Achtung, kaputter Akku
E-Bike: Diese vier Anzeichen verraten Explosionsgefahr

Von t-online, mab

Aktualisiert am 09.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Ausflug mit dem E-Bike: Hin und wieder sollte der Akku auf Schäden überprüft werden.Vergrößern des Bildes
Ausflug mit dem E-Bike: Hin und wieder sollte der Akku auf Schäden überprüft werden. (Quelle: Olaf Fuhrmann)
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Finger weg von beschädigten Pedelec-Akkus: Diese können bei falscher Behandlung nicht nur ihre Leistung, sondern auch die Sicherheit beeinträchtigen.

Die Akkus von E-Bikes sind leistungsstark, aber auch empfindlich. Um ihre Lebensdauer zu verlängern und Unfälle zu vermeiden, ist ihre richtige Pflege entscheidend. Wie Sie Ihren Pedelec-Akku richtig behandeln und wie Sie Schäden erkennen.

Das sind die Anzeichen für einen kaputten Akku

Schäden am Akku eines Elektrofahrrades können an verschiedenen Anzeichen erkannt werden:

  • Äußere Beschädigungen: Schäden wie Risse, Dellen oder Beulen am Gehäuse des Akkus sind deutliche Anzeichen für eine Beschädigung.
  • Unebenheiten: Wenn sich die Batterie ungleichmäßig aufbläht oder ausbeult, ist dies ein Hinweis auf eine mögliche Beschädigung.
  • Austretende Elektrolytflüssigkeit: Sichtbares Austreten von Flüssigkeit aus der Batterie ist ein ernstes Warnzeichen. Elektrolytflüssigkeit ist ätzend und kann gefährlich sein.
  • Rückstände an den Polen: Ablagerungen oder Verfärbungen an den Batteriepolen können auf Korrosion oder andere Probleme hinweisen.

Wenn Sie eines oder mehrere dieser Anzeichen an Ihrem E-Bike-Akku feststellen, sollten Sie äußerst vorsichtig sein und den Akku nicht mehr verwenden. Durch einen behutsamen Umgang können Sie Schäden vermeiden. Dazu finden Sie hier die wichtigsten Hinweise.

Vermeiden Sie harte Stöße und Stürze

Pedelec-Akkus sollten vor starken Stößen und Stürzen geschützt werden. Sie könnten die Leistungsfähigkeit des Akkus beeinträchtigen oder ihn beschädigen und zu einem Kurzschluss führen. Unter Umständen kommt es dadurch zu einem Brand oder sogar zur Explosion der Batterie. Achten Sie darauf, dass Sie Ihr E-Bike sicher abstellen und nicht umkippen.

Schützen Sie den Akku vor Hitze

Wenn Sie äußere Beschädigungen, Ausbeulungen, Austritt von Elektrolytflüssigkeit oder Rückstände an den Polen Ihres Akkus feststellen, verwenden Sie den Akku nicht mehr. Berühren Sie die Batterie nicht mit bloßen Händen und öffnen Sie sie nicht. Eine beschädigte Batterie muss sicher entsorgt werden.

E-Bike und Pedelec: Gibt es einen Unterschied?

E-Bike, Pedelec und S-Pedelec sind Varianten von Fahrrädern mit Elektromotor. Ein E-Bike kann nur durch den Motor angetrieben werden. Ein Pedelec unterstützt die Tretbewegung des Fahrers bis zu 25 km/h, ein S-Pedelec bis zu 45 km/h und erfordert besondere Regelungen wie Versicherungskennzeichen und Helm. S-Pedelecs gehören auf die Straße und dürfen nicht auf Radwegen oder in Fußgängerzonen fahren.

In der Alltagssprache gilt aber jedes Fahrrad mit einem Elektromotor als E-Bike.

Richtiges Aufladen

Beim Aufladen des Akkus ist Vorsicht geboten. Laden Sie den Akku am besten an einem kühlen Ort, z. B. in einem Keller oder Fahrradkeller, auf einem Steinboden und in ausreichender Entfernung von brennbaren Materialien. Befolgen Sie die Anweisungen in der Bedienungsanleitung und verwenden Sie das Originalladegerät.

Temperatur beachten

Der Akku sollte in einem Temperaturbereich zwischen 10 und 20 Grad Celsius geladen werden. So erreichen Sie die optimale Leistung und Lebensdauer des Akkus.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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