Geländetauglich in der Stadt Audi A1 kommt im SUV-Look – eine typische Option fehlt
Audi entwirft den A1 als Citycarver mit SUV-Optik, der mit kleinen Geländewagen anderer Hersteller auf einem Preisniveau liegt. Für Individuelles Aussehen sorgen verschiedene Ausführungen und Ausstattungen. Doch eine SUV-typische Option fehlt.
SUVs schwimmen trotz manchmal stürmischer Fahrwasser auf einer Erfolgswelle. Auch Audis Kleinsten können Kunden künftig mit Geländeoptik ordern. Was kann der A1 Citycarver?
Der Audi A1 wird zum Kleinwagen auf Stelzen: Die Bayern verkaufen ihr Einstiegsmodell ab November zu Preisen ab 22.100 Euro auch als Citycarver. Dadurch konkurrieren sie mit kleinen Geländewagen wie dem VW T-Cross oder dem Peugeot 2008.
Gegenüber dem konventionellen Sportback gibt's laut Hersteller für einen Aufpreis von rund 2.000 Euro den Fünftürer mit rund fünf Zentimetern mehr Bodenfreiheit und einem modifizierten Frontdesign. Optional lässt sich der Audi mit einem angedeuteten Unterfahrschutz, ein paar exklusiven Farben für die Karosserie und eigenständigen Dekorelementen im Innenraum ausstatten.
Der kleine Bayer wird fast 200 km/h schnell
Unter der Haube haben Käufer zunächst die Wahl zwischen zwei Benzinern, die beide drei Zylinder und einen Liter Hubraum haben. In der Grundversion erreicht der Citycarver damit 95 PS, das Topmodell kommt auf 116 PS. Das ermöglicht Spitzengeschwindigkeiten von maximal 198 km/h. Den Verbrauch gibt Audi mit Werten zwischen 5,1 und 5,4 Litern an. Das entspricht CO2-Werten von 117 bis 122 g/km.
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Als Alternative zum Handschalter bietet Audi für den stärkeren Motor eine Doppelkupplungsautomatik an. Für den Citycarver fällt allerdings eine – für Geländewagen normalerweise übliche – Option aus: der Allradantrieb. Mit dieser Antriebsart hätte das Auto vermutlich einen anderen Namen bekommen und würde als Q1 verkauft.
- Nachrichtenagentur dpa