Altes Design, neuer Antrieb Das wird der elektrische Mini kosten

Schon lange gilt der Mini Cooper als Spezialist für den Stadtverkehr. Kein Wunder also, dass das Modell nun auf Strom umsteigt. Doch was taugt der Akku und wie hoch ist das Spitzentempo der Elektrovariante?
Der Mini wird zum Elektroauto: Für Ende November hat die BMW-Tochter jetzt den Verkaufsstart des Mini Cooper SE angekündigt und den Grundpreis mit 32.500 Euro beziffert. Ausgeliefert werden sollen die ersten Exemplare im Frühjahr 2020.
Elektrischer Mini: Das leistet der Akku
Dafür gibt es den Stadtflitzer laut Herstellerangaben als Dreitürer mit einem knapp 33 kWh großen Akku, der einen Aktionsradius von 235 bis 270 Kilometer ermöglichen soll. Den Antrieb übernimmt eine E-Maschine mit 184 PS. Sie beschleunigt den um 145 Kilogramm schwereren Stromer in 3,9 Sekunden von 0 auf 60 km/h.
Tempo 100 sind Mini zufolge nach 7,3 Sekunden erreicht. Das mögliche Spitzentempo hat Mini mit Rücksicht auf die Reichweite auf 150 km/h limitiert.
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Anders als bei den i-Modellen der Konzernmutter BMW halten sich die Designänderungen beim elektrischen Mini in engen Grenzen. Zwar steht der Wagen etwa zwei Zentimeter höher, damit die Batterie im Boden genug Platz findet und der 211 bis 731 Liter große Kofferraum nicht beeinträchtigt wird. Doch ansonsten ist das E-Auto nur an anderen Logos und einem geschlossenen Kühlergrill zu erkennen.
- Nachrichtenagentur dpa