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Aus für Adam und Karl: Opel plant acht neue Modelle und Elektro-Offensive


Aus für Adam und Karl
Opel plant acht neue Modelle und geht in die Elektro-Offensive

Von dpa
Aktualisiert am 09.10.2018Lesedauer: 1 Min.
Autos bei einem Opel-Händler: Der Autobauer Opel will bis Ende 2020 seine Modellflotte überarbeiten.Vergrößern des Bildes
Autos bei einem Opel-Händler: Der Autobauer Opel will bis Ende 2020 seine Modellflotte überarbeiten. (Quelle: Boris Roessler/dpa)

Nach und nach werden die Namen Adam, Karl und Cascada von den deutschen Straßen verschwinden. Dafür soll ein Hybrid-Geländewagen vom Band rollen. Auch die Elektroflotte soll ausgebaut werden.

Der Autobauer Opel will bis Ende 2020 acht neue oder überarbeitete Modelle auf den Markt bringen. Im nächsten Jahr sollen nach Angaben des Rüsselsheimer Herstellers unter anderem die nächste Generation des Kleinwagens Corsa sowie der Nachfolger des Vivaro vorgestellt werden.

Eisenach produziert künftig Hybrid-Grandland

Der Kleinwagen Adam, der seit Januar 2013 im Eisenacher Werk gebaut wird, soll dagegen nur noch bis Ende 2019 erhältlich sein. Auch für die Modelle Karl und Cascada wird es keine Nachfolger geben. Das Eisenacher Werk wird statt des Adam künftig den Geländewagen Grandland X als Plug-In-Hybrid produzieren.

Der Autobauer, der seit August 2017 zum französischen PSA-Konzern gehört, bekräftigte sein Ziel, bis 2024 jedes Opel-Modell auch in einer elektrifizierten Variante anzubieten. "Angesichts der sehr herausfordernden künftigen CO2-Grenzwerte ist es unsere Verantwortung, unser Unternehmen nachhaltig und zukunftsfähig aufzustellen – auch für unsere Händler", erklärte Opel-Chef Michael Lohscheller.

Verwendete Quellen
  • dpa
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