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Die neue Indian Roadmaster


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Ein neuer Häuptling bei Indian

wanted.de

Aktualisiert am 24.07.2015Lesedauer: 2 Min.
Die neue Indian RoadmasterVergrößern des Bildes
Die neue Indian Roadmaster (Quelle: Hersteller)
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Die Motorrad-Saison kann kommen: Mit der Indian Roadmaster. Das 2015er Modell ist der unbestrittene Häuptling der Marke mit der bislang üppigsten Ausstattung und dem höchsten Preis. : Der Luxus-Tourer bringt mit viel Chrom den Charme der 40er auf die Straße.

Indian Motorcycle – gegründet 1901 – ist einer der ersten Hersteller von Serien-Motorrädern in den USA. Das neue Top-Modell feierte auf der 74. Sturgis-Motorrad-Rallye Anfang August Premiere.

Eine echte Herausforderung zum Duell an die Konkurrenz: Denn die Kleinstadt Sturgis in South Dakota gilt als traditioneller Treff von Harley-Davidson. Indian wirft also den Handschuh in den Ring – und das aus gutem Grund: Schon von 1947 bis 1953 hatte Indian eine Roadmaster im Programm. Die Marke ist sowieso seit Steve McQueen Kult und Teil der amerikanischen Pop-Kultur.

Top-Modell von Indian

Und nun also eine weitere Vintage-Maschine. Der Hersteller beschreibt das neue Bike als ultimativen Luxus-Tourer für die Langstrecke und als neues Flaggschiff der Modellpalette. Tatsächlich ist die Maschine die teuerste im aktuellen Angebot. >>

Der Preis für den bollernden Schönling: Rund 28.000 Euro. Damit ist das Bike fast so teuer wie ein 3er BMW, den es derzeit zu Preisen ab 29.350 Euro gibt. Dafür hat das Bike auch einiges zu bieten: Für das entspannte Gleiten auf den undendlichen Highways nicht nur in den USA hat Indian einige Extras in die Maschine gepackt: wettergeschützten Stauraum mit über 143 Litern Fassungsvermögen, zwei Seitenkoffer und einen Heckkoffer – alle per Fernbedienung verschließbar.

Dazu verstellbare Sozius-Trittbretter und eine elektrisch verstellbare Windschutzscheibe. Die Ledersitze sind beheizt, auch die Lenkergriffe lassen sich bei Kälte kuschelig anwärmen.

Technik im Überfluss

An Technik bietet das Mega-Bike ein Antiblockiersystem (ABS), ein Reifendrucküberwachungssystem, die schlüssellose Zündung und interessanterweise drei 12-Volt-Steckdosen – selbst der coolste Rebell will sich auf der Route 66 ab und an rasieren. Dazu gesellt sich ein Infotainment-System einschließlich Kommunikation, Navigation und Telefon. >>

Und leider bislang nur in den USA, in Australien und in Neuseeland auch ein Internetradio der Marke Pandora. Das Herz der Maschine ist der Motor vom Typ Thunder Stroke 111, er bringt es auf einen Hubraum von 1800 Kubikzentimeter und 92 PS. Vollgetankt wiegt die Maschine 421 Kilogramm, eine Höchstgeschwindigkeit nennt Indian nicht - die Maschine ist so neu, dass diese Informationen noch nicht vorliegen.

In den Handel gerollt ist die Roadmaster Ende 2014 – sie ist zu haben in Schwarz, Rot oder einer Zweifarben-Lackierung aus Creme und Rot. Der Hersteller nennt das Thunder Black, Indian Motorcycle Red und in der Zweifarbenlackierung: Indian Motorcycle Red und Ivory Cream.

Und falls Sie nicht bis Ende des Jahres warten wollen: Der neue Retro-Häuptling feiert seine Europa-Premiere vom 2. bis 7. September 2014 auf der European Bike Week am Faaker See in Österreich. Erste Eindrücke können Sie in unserer Fotoshow sammeln.

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