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Auto: BMW 4er, Lamborghini Urus SE, Skoda Octavia – die Neuheiten im Mai


BMW, Lamborghini, Skoda
Diese neuen Autos starten im Mai durch

Von t-online, mab

Aktualisiert am 30.04.2024Lesedauer: 3 Min.
Außen wenig Neues, innen dafür umso mehr: BMW hat das Gran Coupé überarbeitet.Vergrößern des Bildes
Außen wenig Neues, innen dafür umso mehr: BMW hat das Gran Coupé überarbeitet. (Quelle: Fabian Kirchbauer)
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BMW modifiziert das 4er Gran Coupé, Lamborghini macht den Urus zum Hybrid. Und Skoda frischt den Octavia auf. Alle wichtigen Auto-Highlights für den Mai.

Was steht im Mai erstmals im Autohaus? Hier sind alle wichtigen Neuheiten auf einen Blick.

BMW 4er Gran Coupé

BMW hat das 4er Gran Coupé und den elektrischen i4 aufgemöbelt. Der i4 ist nun auch als Allradmodell xDrive40 mit einer Reichweite zwischen 444 und 548 Kilometern im Angebot. Sein Preis wird voraussichtlich bei rund 64.000 Euro liegen.

Gleichzeitig streicht BMW beim Verbrenner-4er mehrere Varianten mit Hinterradantrieb (430i, 430d, M440i). Künftig gibt es sie nur noch mit Allradtechnik. Den Einstiegsmodellen 420i und 420d bleibt jedoch der Hinterradantrieb erhalten.

Am Design und am Interieur hat BMW nur Details verändert. Die Scheinwerfer erhielten eine neue Form, die Elemente im Cockpit und ihre Bedienung wurden modernisiert.

Cupra Born VZ

Die Seat-Tochter erweitert das Angebot des Kompaktwagens Born um eine Sportversion. Der Cupra Born VZ erhält Modifikationen an Fahrwerk und Lenkung, Sportsitze und einen stärkeren Elektromotor mit 326 PS und 545 Nm Drehmoment. Die Beschleunigung auf Tempo 100 km/h soll in 5,7 Sekunden möglich sein, die Höchstgeschwindigkeit steigt von 160 auf 200 km/h. Eine 79-kWh-Batterie ermöglicht eine Reichweite von 570 Kilometern. Der Preis für den Born VZ wird voraussichtlich bei über 50.000 Euro liegen.

Fiat Doblo

Fiat hat den Doblo überarbeitet, und obendrein sinkt der Einstiegspreis um 1.000 Euro auf 20.100 Euro. Scheinwerfer und Kühlergrill erhalten einen neuen Look. Die Serienausstattung umfasst nun auch ein digitales Kombiinstrument und einen 10-Zoll-Touchscreen. Das Infotainmentsystem ermöglicht die Einbindung von Smartphone-Inhalten über Apple Carplay oder Android Auto. Optional ist auch ein digitaler Rückspiegel erhältlich. Das Angebot an Assistenzsystemen enthält Fernlichtautomatik, Regensensor, Verkehrszeichenerkennung, Abstandstempomat und Spurhalteassistent. Außerdem wurde die Zuladung auf 879 Kilogramm erhöht.

Der elektrische Doblo hat 136 PS und eine 50-kWh-Batterie mit einer Reichweite von 330 Kilometern. Er kann mit bis zu 100 kW geladen werden. Alternativ stehen ein 1,2-Liter-Benziner mit 110 PS sowie ein 1,5-Liter-Diesel mit 102 PS oder 131 PS zur Wahl.

Lamborghini Urus

Lamborghini macht sein SUV zum Plug-in-Hybrid. Dazu kombiniert die Audi-Tochtermarke einen überarbeiteten V8-Biturbo-Motor mit einem Elektromotor. Das Ergebnis: 800 PS und ein maximales Drehmoment von 950 Newtonmetern. Die 25,9 kWh-Batterie ermöglicht eine rein elektrische Reichweite von rund 60 Kilometern. Das Beschleunigen von 0 auf 100 km/h dauert 3,4 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 312 km/h.

Äußerlich erhält der Urus SE leichte Designanpassungen an der Motorhaube, neue Matrix-LED-Scheinwerfer und einen überarbeiteten Heckspoiler für mehr Anpressdruck bei hohen Geschwindigkeiten. Der genaue Preis des Urus SE ist noch nicht bekannt, dürfte aber bei über 260.000 Euro liegen.

Matrix-Scheinwerfer – was ist das?

Matrix-Scheinwerfer werden auch adaptive Scheinwerfer oder intelligente Scheinwerfer genannt. Statt einer statischen Lichtverteilung passen sich Matrix-Scheinwerfer dynamisch an die Fahrsituation und die Umgebung an. Sie arbeiten mit einer Kombination aus einzelnen LED-Elementen, die einzeln angesteuert werden können, um bestimmte Bereiche aufzuhellen oder abzudunkeln.

Peugeot e-Rifter

Upgrade für den e-Rifter: Peugeot rüstet seinen Hochdachkombi mit verbesserter Reichweite und erweiterter Ausstattung auf. Angetrieben wird der e-Rifter weiterhin von einem 136 PS starken Elektromotor und einer 50 kWh-Batterie, die auch in verwandten Modellen wie dem Opel e-Combo, dem Citroën e-Berlingo und dem Fiat e-Doblo zum Einsatz kommt. Die Reichweite von bisher 270 steigt auf 320 Kilometer.

Zu erkennen ist der überarbeitete e-Rifter an einem neuen Kühlergrill mit neuem Markenlogo und der typischen Peugeot-Lichtsignatur, die drei Klauen darstellen soll. Innen gibt es ein neues beheizbares Lenkrad und eine überarbeitete Armaturentafel sowie ein größeres Kombiinstrument und einen zentralen 10-Zoll-Touchscreen.

Der e-Rifter wird weiterhin in zwei Längen (4,40 und 4,75 Meter) angeboten und verfügt über zwei seitliche Schiebetüren. Optional ist er auch als Siebensitzer erhältlich. Die Preise dürften mit den Updates steigen, der aktuelle e-Rifter kostet ab rund 42.000 Euro.

Skoda Octavia

Skoda hat den Octavia einer umfangreichen Modellpflege unterzogen. Auffällig sind vor allem die Änderungen an Leuchten, Kühlergrill sowie Front- und Heckschürze. Im Innenraum der Kompaktbaureihe kann optional ein 13-Zoll-Touchscreen integriert werden, der das Infotainmentsystem um den KI-Assistenten ChatGPT erweitert.

Die Motorenpalette umfasst Benziner und Diesel mit Leistungen von 115 PS bis 265 PS. Neu sind die 1,5-Liter-Benziner des Octavia, die jetzt auch als Mildhybrid erhältlich sind. Die Leistung der Vierzylinder bleibt mit 115 PS und 150 PS unverändert, der Normverbrauch sinkt durch die leichte Elektrifizierung um rund 0,3 Liter. Die Preise für die Octavia Limousine beginnen bei 33.300 Euro.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Nachrichtenagentur SP-X
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