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Sturm Herminia in Spanien: Ausfälle und Verspätungen bei Flügen auf Kanaren


Sturmtief "Herminia"
Unwetter-Chaos auf den Kanaren: Flugausfälle und Verspätungen

Von t-online, trf

29.01.2025 - 11:35 UhrLesedauer: 2 Min.
Teneriffa Nord: Der Flugverkehr an dem Flughafen wurde durch dichten Nebel eingeschränkt.Vergrößern des Bildes
Teneriffa Nord: Der Flugverkehr an dem Flughafen wurde durch dichten Nebel eingeschränkt. (Quelle: Markus Mainka/imago-images-bilder)
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Schlechte Wetterverhältnisse auf den Kanarischen Inseln führen zu massiven Flugausfällen und Verspätungen. Auch die größte Insel Teneriffa ist betroffen.

An mehreren Flughäfen auf den Kanaren kam es diese Woche zu massiven Verspätungen, Umleitungen oder Ausfällen von Flügen. Betroffen waren die Inseln La Palma, El Hierro und Teneriffa – speziell der Flughafen Teneriffa Nord.

Schwerer Sturm beschränkt Flugverkehr

Grund für das Flugchaos waren Ausläufer des Sturmtiefs "Herminia", das unter anderem in Spanien, Frankreich und Portugal zu Überschwemmungen und Orkanböen führt. Die kanarischen Inseln mussten vor allem mit dichtem Nebel kämpfen, der den Flugbetrieb beeinträchtigte. Das spanische Wetteramt Aemet habe für alle Kanareninseln Unwetterwarnungen bis Donnerstag ausgerufen, berichtet "Teneriffa News".

Laut Aemet soll das Sturmtief über den Inseln Windgeschwindigkeiten von bis zu 70 Kilometern pro Stunde erreichen. Entsprechend unruhig ist das Meer – am Dienstag erreichten die Wellen Höhen von vier Metern. An den meisten Küsten der betroffenen Inseln herrscht daher aktuell Badeverbot.

Flüge gestrichen und verspätet

In der Region Santa Cruz de Tenerife im Nordosten der größten kanarischen Insel wurden am Montag (27. Januar) insgesamt 57 Flüge gestrichen – 29 ankommende Maschinen konnten nicht landen, während 28 Flüge von Teneriffa annulliert wurden. 14 Flugzeuge wurden zudem an den größeren Flughafen Teneriffa Süd oder an die Nachbarinsel Gran Canaria weitergeleitet, wie das kanarische Nachrichtenportal "Kanarenmarkt" berichtet.

Auch in der heutigen Nacht von Mittwoch auf Donnerstag rechnet das spanische Wetteramt mit starken Windböen an den südöstlichen und nordwestlichen Hängen der gebirgigen Inseln der Kanaren. Ob der Flugverkehr davon betroffen sein wird, bleibt abzuwarten. Aktuell läuft der Betrieb an den Flughäfen wieder.

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