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Mit diesen Tipps können Sie die Nase Ihres Hundes trainieren


Schnüffel-Training
Mit diesen Tipps trainieren Sie die Nase Ihres Hundes

Spürnase oder Schnüffelweltmeister: Für Hunde und ihr feines Riechorgan gibt es viele Spitznamen. Mit ein paar Tricks können Menschen ihre Freunde bei der Nasenarbeit unterstützen.

31.07.2020|Lesedauer: 1 Min.
Von dpa
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Beim täglichen Spaziergang bleiben sie alle paar Meter stehen und schnüffeln: Was für manche Hundebesitzer lästig ist, ist für ihre vierbeinigen Freunde ein Grundbedürfnis. "Für uns Menschen ist es vergleichbar mit Zeitung lesen oder einem informativen Treffen mit Freunden", erklärt Jana Hoger von der Tierrechtsorganisation PETA. Deshalb sollten die Hunde nicht davon abgehalten werden, an alles und jedem zu schnuppern, sondern dabei unterstützt werden.

Schnüffeln: Hunde sollten das auf Spaziergängen und in ihrem Alltag voll ausleben dürfen.Vergrößern des Bildes
Schnüffeln: Hunde sollten das auf Spaziergängen und in ihrem Alltag voll ausleben dürfen. (Quelle: K_Thalhofer/getty-images-bilder)

Kleine Suchspiele eigneten sich hervorragend dafür, den eigenen Hund zu beschäftigen. Kleine Leckerchen in Baumrinden, auf Bänken oder unter Blättern zu verstecken, komme bei den meisten Tieren gut an. Auch eine Spur aus den Leckerbissen zu legen, sei eine schöne Abwechslung für den Vierbeiner.

Für zu Hause gibt es Schnüffelteppiche

Auch zu Hause kann die Schnüffelnase trainiert werden. Im Fachhandel sind etwa spezielle Schnüffelteppiche erhältlich. Wer kreativ und bastelfreudig ist, kann auch eine Such-Box aus Karton basteln. Darin können Hundehalter ein Leckerli oder das Lieblingsspielzeug verstecken – das ist dann nicht nur ein kleiner Snack, sondern auch mentales Training für die Tiere.

Damit die Schleimhäute des Hundes bei all der anstrengenden Nasenarbeit nicht austrocknen, sollten Menschen darauf achten, dass ihr Tier genügend Wasser zu sich nimmt. "Während der Nasenarbeit atmen Hunde bis zu 300 Mal pro Minute ein und aus, durch das Hecheln und Schnüffeln verlieren sie viel Wasser", warnt PETA.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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