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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Vielseitige Rasse Australischer Schäferhund: Koproduktion der Kontinente
Ein Hund, der "Australischer Schäferhund" heißt, trägt diesen Namen doch sicherlich aufgrund seines Ursprungsland? Bei dieser Hunderasse stimmt das nicht ganz: Lesen Sie hier, wie sich das Tier entwickelte und warum er nicht nur als Hütehund, sondern auch als Haustier eine gute Figur macht.
Australischer Schäferhund stammt eigentlich aus Amerika
Wer glaubt, dass die Hunderasse "Australischer Schäferhund" vom Fünften Kontinent stammt, der irrt: In ihrer heutigen Form entwickelte sich der Australian Shepherd in Amerika. Doch auch Australien trug seinen Teil bei: Man geht heute davon aus, dass die Ursprungstiere zusammen mit baskischen Schafhirten von Australien nach Amerika gelangten.
Die Schäferhunde in ihrer heutigen Form sind mittelgroß – Rüden werden rund 58 Zentimeter, Hündinnen bis zu 53 Zentimeter groß. Er gilt als beweglich und ist für seinen kräftigen Körperbau bekannt.
Der Australian Shepherd ist sehr hübsch: Das Fell ist mittellang, wobei verschiedene Farben möglich sind. Häufig hat die Hunderasse jedoch dunkelbraunes Fell und weiße Abzeichen am Bauch und an den Beinen.
Der Australian Shepherd: Treuer Begleiter des Menschen
Nach seiner Ankunft in Amerika wurde der Australien Shepherd schnell zum beliebten Hütehund auf Farmen. Hier wurde er vor allem für seine vielseitigen Fähigkeiten und seine Lernbegierigkeit geschätzt – die Tiere haben einen ausgeprägten Herdentrieb und sind sehr intelligent.
Darüber hinaus ist die Hunderasse anhänglich und sehr treu gegenüber ihrem Herrchen – ein Grund mehr, warum sich ein Australischer Schäferhund nicht nur als Hütehund, sondern auch als Haustier sehr gut eignet. Anfangs sind die Tiere vielleicht etwas zurückhaltend, gleichzeitig sind sie jedoch stets gutmütig.