Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Haustiere Der Rottweiler, eine der ältesten Hunderassen
Der Rottweiler ist unter den europäischen Hundehaltern sehr beliebt. Die Geschichte der Rasse geht bis ins alte Rom zurück, wo die Tiere als Wachhunde für Viehherden und auch Menschen fungierten. Irgendwann traf der Vorläufer der heutigen Ausprägung auf Hunde im Raum Rottweil – der moderne Rottweiler war geboren.
Rottweiler: Vom Metzger- zum Polizeihund
Die Zucht fand insbesondere durch Metzger statt, weshalb die Urahnen des heutigen Rottweilers auch als „Rottweiler Metzgerhunde“ bekannt sind. Nach und nach etablierte sich der Rottweiler als Hütehund.
Um 1910 herum wurde er ganz offiziell als Polizeihund anerkannt. Der Hund ist von einer kräftigen, drahtigen Statur sowie einer recht kantigen Schnauze gekennzeichnet. Es zählt zu den mittelgroßen bis großen Hunderassen und legt ein einnehmendes Wesen an den Tag. Farblich rangiert das glatte, relativ kurze Fell zwischen verschiedenen, rötlichen Nuancen.
Durchaus ein familientauglicher Hund
Der Einsatz als Wach- und Polizeihund legt nahe, dass Ausdauer und Kraft bei dieser Rasse in einem ganz besonderen Einklang stehen. Das Wesen des Rottweilers ist dennoch sehr friedlich und menschenfreundlich. Sofern er bereits im Welpenalter mit seinen Artgenossen in Kontakt kommt, wird er sich auf dem späteren Lebensweg nicht allzu häufig in Raufereien begeben.
Darüber hinaus gilt der Rottweiler als kinderfreundlich und damit auch als absolut familientauglich, auch wenn diese Werte nicht auf Anhieb mit den etwas grimmig dreinschauenden Zeitgenossen assoziiert werden. Hunde dieser Art gehen stets sehr aufmerksam durch die Welt und nehmen Reize jeder Couleur sehr bewusst wahr. In Deutschland gehören sie heute zu den zehn beliebtesten Hunderassen.