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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Tee Oolong-Tee aus China: Wirkung und Eigenschaften
Oolong-Tee stammt ursprünglich aus China und heißt übersetzt schwarzer Drachentee. Seine Herstellung unterscheidet sich recht stark von der anderer Teesorten und verlangt viel Handarbeit. In seinem Ursprungsland wird der Oolong-Tee meist zu fettigen Speisen gereicht. Eine positive Wirkung wird ihm in gesundheitlicher Hinsicht genauso nachgesagt wie in Sachen Freundschaft.
So wird Oolong-Tee hergestellt
Auch wenn der Ursprung des Oolong-Tees in China liegt, wird er mittlerweile auch in vielen anderen Ländern Südostasiens sowie in Indien, aber auch in Kenia hergestellt. Das Herstellungsverfahren ist eine Mischung aus dem von grünem und schwarzem Tee: Der schwarze Drachentee wird nach der Ernte nämlich halbfermentiert. Dabei werden die Blätter immer wieder in ihren Körben geschüttelt oder sogar mit den Händen gerieben. Während dieses Prozesses fermentiert das Äußere der Blätter schneller und wird dunkler, während das Innere des Blattes grün bleibt und den anschließend getrockneten Teeblättern ihr spezielles Aussehen verleiht.
Schwarzer Drachentee: Zubereitung und Aroma
Oolong-Tee kann mehrmals aufgegossen werden. Denkbar sind etwa drei Aufgüsse, von denen der erste zwischen einer und vier Minuten ziehen sollte. Der zweite sollte ein bis zwei Minuten länger dauern, der dritte Aufguss dann etwa sieben Minuten. So können Sie über den ganzen Tag verteilt das besondere Aroma bei abnehmendem Koffeingehalt genießen. Schwarzer Drachentee wird selbst nach längerer Ziehzeit nicht bitter.
Oolong-Tee besticht mit einer außergewöhnlichen Aromenvielfalt, die von würzig über fruchtig sowie von rauchig bis blumig reichen kann. Entscheiden Sie selbst, welche Sorte Ihnen am besten schmeckt. Am besten probieren Sie den schwarzen Drachentee in einer kleinen Teezeremonie mit guten Freunden, denn er gilt als "Tee der langen Freundschaft".
Gesundheitliche Wirkung von Oolong-Tee
Wer den Tee nicht in Momenten der Entspannung genießen will, kann sich auch an eine weitere chinesische Tradition halten und ihn zu fettigen Speisen reichen. Hier können Sie einerseits auf seine stoffwechselfördernde Wirkung setzen, andererseits sollen auch die enthaltenen Saponine ihre Wirkung nicht verfehlen: Die Enzyme sollen dem Körper dabei helfen, Fette zu spalten, sodass sie unverdaut wieder ausgeschieden werden.
Zusätzlich enthält der schwarze Drachentee ähnlich viele Polyphenole, also Antioxidantien. Sie unterstützen das Immunsystem und sind wirksam gegen freie Radikale.