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Gewusst wie Pizzateig einfrieren: Mit diesem Tipp wird er nicht matschig
Pizzateig eignet sich zum Einfrieren – wenn Sie zuvor ein paar Dinge beachten. Denn ein Fehler kann dazu führen, dass der Teig nach dem Auftauen nicht mehr so gut aufgeht.
Selbst gemacht schmeckt Pizzateig immer noch am besten. Haben Sie jedoch noch etwas Teig übrig oder möchten Sie sich einen Vorrat anlegen, können Sie den Hefeteig auch sehr gut einfrieren.
Pizzateig einfrieren: So wird er nicht matschig
Hefeteig lässt sich im Kühlschrank bis zu zwei Tage lagern. Wer ihn lieber einfriert, sollte einen wichtigen Tipp beachten: Frieren Sie den Pizzateig ein, bevor der Teig aufgegangen ist. So verhindern Sie, dass der Teig nach dem Auftauen matschig wird und beim Backen nicht mehr aufgeht.
Pizzateig einfrieren: Anleitung
- Teilen Sie den fertigen Teig in kleine Portionen auf, die jeweils für eine Pizza reichen.
- Rollen Sie den Teig am besten schon aus, so lässt er sich später besser wieder auftauen. Er sollte eine Dicke von etwa einem halben bis zu zwei Zentimetern haben.
- Mehrere Pizzaböden können Sie durch Backpapier voneinander abtrennen.
- Verpacken Sie den Pizzateig luftdicht, damit er nicht trocken wird und frieren Sie ihn dann ein.
Eingefroren hält sich Pizzateig laut Bundeszentrum für Ernährung etwa ein bis zwei Monate.
Tipp: Für Pizzateig verwenden Sie am besten das Mehl der Type 00. Es enthält besonders viel Klebereiweiß, das dafür verantwortlich ist, dass der Teig aufgeht, elastisch und kross wird.
Pizzateig auftauen
Planen Sie für das Auftauen des eingefrorenen Pizzateigs etwa eine halbe Stunde bis zwei Stunden Zeit bei Raumtemperatur ein – je nach Dicke des Teigs. Lassen Sie ihn nach dem Auftauen gehen und verarbeiten Sie ihn dann einfach wie gewohnt weiter.
Alternativ können Sie den Pizzateig auch im Kühlschrank – etwa über Nacht – auftauen. Da sich beim Auftauen etwas Flüssigkeit bilden kann, bestäuben Sie ihn am besten vorher mit etwas Mehl.
- Eigene Recherchen
- Bundeszentrum für Ernährung
