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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Kochlexikon Bain-Marie
In der Gastronomie ist das Bain-Marie (Deutsch: Marienbad) ein wichtiger Helfer, um Speisen warmzuhalten. Wie das Gerät funktioniert und wann es zum Einsatz kommt, erfahren Sie hier.
Zum Erwärmen und Warmhalten von Speisen
Hinter dem Namen Bain-Marie verbirgt sich ein Küchengerät, das in erster Linie zum Warmhalten von Speisen genutzt wird. Es handelt sich dabei um ein beheizbares Wasserbad, mit einem integrierten Einsatz aus Zinn oder Eisenblech. Das Bain-Marie verfügt über einen Zu- und Ablauf. Mittels Gas oder Strom wird das Wasser erhitzt und gibt die Wärme an die Speisen im Behälter ab. Das Wasserbad ermöglicht eine optimale Verteilung der Hitze auf das Gericht, ohne dass es anbrennt oder gerinnt. Insbesondere für Schöpfgerichte wie Gulasch, Suppen, aber auch Soßen eignet sich der Küchenhelfer. Das Wasserbad erleichtert dem Koch zudem die Arbeit, da es das regelmäßige Umrühren der Gerichte unnötig macht. Das Bain-Marie kommt vor allem in der professionellen Gastronomie zum Einsatz.
Bain-Marie: Zum Zubereiten empfindlicher Speisen
Doch auch für die Zubereitung von Gerichten in der Küche kann das Bain-Marie genutzt werden. Hierzu eignen sich vor allem Ausführungen in Topfform. Empfindliche Speisen wie Sauce hollandaise oder Desserts wie Pudding oder Crème brûlée lassen sich im sanften Wasserbad schonend simmern. Auch zum Schmelzen oder Aufschlagen von Schokolade eignet sich die Apparatur.