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Reich an Vitamin C Vitamine und Kalorienwerte: So gesund sind Erdbeeren
Erdbeeren sind nicht nur besonders köstlich: Erfahren Sie hier, wieso Erdbeeren auch für den Körper gut sind, warum sie in puncto Kalorien und Vitamine sogar Zitrusfrüchte abhängen.
Was Erdbeeren gesund macht: Vitamin C
Erdbeeren enthalten viele Vitamine und wenige Kalorien. Dabei sticht der Vitamin-C-Gehalt besonders hervor: Er liegt mit 55 Milligramm pro hundert Gramm sogar über den Werten von Zitrusfrüchten wie Orangen und Zitronen. Mit 200 Gramm der süßen Früchte können Sie laut "Apotheken Umschau" Ihren täglichen Bedarf an Vitamin C komplett decken.
Wie diättauglich sind Erdbeeren?
Durch den hohen Anteil an Ballaststoffen in Erdbeeren wird zudem die Verdauung angeregt. Auch die für Schwangere so wichtige Folsäure – auch Vitamin B9 genannt – findet sich in der roten Wunderfrucht. Und das Beste: Bei nur 32 Kalorien pro hundert Gramm können Sie ohne schlechtes Gewissen beherzt zugreifen.
Im Vergleich zu anderen Früchten enthalten Erdbeeren wenig Zucker, nämlich etwas mehr als fünf Gramm pro 100 Gramm – daher sind die Früchte auch für Diabetiker erlaubt. Erdbeeren eignen sich für eine Low-Carb-Ernährung, da sie auch wenige Kohlenhydrate aufweisen (5,5 Gramm pro hundert Gramm).
Weitere Vitamine und Mineralstoffe für den Körper
Auch an Mineralstoffen fehlt es der Erdbeere nicht: Kalium, Magnesium, Kalzium, Zink und Eisen sind nur einige davon. Magnesium und Kalium kräftigen dabei das Herz, Eisen stärkt die Abwehrkräfte und Zink soll unter anderem die Libido anregen.
Selbst die in den Erdbeeren enthaltenen Säuren tun Gutes für Ihren Körper. Phenolsäuren bieten zum Beispiel Schutz vor Arteriosklerose, Salicylsäure kann Rheuma- und Gichtbeschwerden lindern. Außerdem enthält die Erdbeere eine hohe Konzentration von Ellagsäure. Diese soll laut des Magazins "Focus" äußere krebserregende Schadstoffe, die in den Körper gelangen, unschädlich machen. Dies ist nur ein weiterer von vielen Gründen, wieso Erdbeeren so gesund sind.
Krankheiten wie Krebs mit Erdbeeren vorbeugen
Doch damit enden die guten Eigenschaften der Erdbeere nicht. Die Polyphenole in ihr – also sekundäre Pflanzenstoffe – dienen der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs. Auch der Pflanzenfarbstoff Kaempferol soll gegen die Bildung von Krebs helfen, indem er Enzyme bändigt, die krebsfördernd wirken können.
Überzeugen Sie sich am besten selbst davon, dass Erdbeeren gesund sind, und gönnen Sie sich die kleinen Früchte öfter einmal als Teil einer gesunden Ernährung.
Vorsicht: Schadstoffe in Erdbeeren vermeiden
Achten Sie jedoch darauf, ausschließlich Bio-Erdbeeren zu kaufen, da konventionell angebaute Exemplare häufig mit Pestiziden belastet sind. Dies trifft besonders auf Früh-Erdbeeren zu, die bereits im Winter angeboten werden und aus dem Ausland stammen.
Wenn Sie also wirklich gesunden Erdbeeren wollen, greifen Sie ausschließlich während der Saison zwischen Mai und August auf heimische Bio-Erdbeeren zurück oder pflücken Sie die Früchte selbst direkt vom Feld!
