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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Einfach und lecker Käsekuchen-Rezepte: So backen Sie den Klassiker raffiniert neu
Haben Sie schon einmal einen Käsekuchen mit Keksboden oder ganz ohne Boden gebacken? Wenn nicht, sollten Sie es unbedingt versuchen. Mit diesen Rezepten schmeckt der Klassiker noch besser.
Inhaltsverzeichnis
Käsekuchen ist ein beliebter Kuchenklassiker. Wer das klassische Rezept mag, den dürften auch diese Abwandlungen interessieren. Denn wie wäre es mal mit einem neuen Boden – oder gleich ganz ohne Boden?
Käsekuchen mit Keksboden
Zubereitungszeit etwa 90 Minuten.
Zutaten:
- 150 g Butterkekse oder Zwieback
- 250 g Zucker
- 1 Prise Zimt
- 60 g Butter
- 200 g Schmand
- 800 g Frischkäse
- 2 TL Vanilleextrakt oder Vanillesirup
- 4 Eier
- 2 EL Mehl
- 50 ml Milch
- 100 g saure Sahne
- Fett für die Form
Zubereitung:
- Geben Sie die Kekse oder den Zwieback in eine Plastiktüte und zerkleinern Sie alles mit dem Nudelholz, bis es fein ist.
- Vermengen Sie die Krümel mit 200 Gramm Zucker, Zimt und der weichen Butter in einer Schüssel mit einer Gabel.
- Fetten Sie eine Springform (24 cm Durchmesser) ein, drücken Sie den Teig in die Form und formen Sie dabei einen Rand von zwei Zentimetern.
- Rühren Sie für die Füllung Schmand und Frischkäse mit dem restlichen Zucker und dem Vanilleextrakt oder -sirup glatt. Geben Sie die Eier einzeln zu und rühren Sie zuletzt das Mehl und die Milch unter.
- Verteilen Sie die Füllung auf dem Teig und backen Sie den Kuchen im Ofen bei 170 °C (Umluft 150 °C) etwa eine Stunde.
- Lassen Sie den Kuchen im Ofen bei geöffneter Tür auskühlen, damit er nicht reißt. Streichen Sie saure Sahne über den ausgekühlten Kuchen und stellen Sie ihn mehrere Stunden kalt.
- Überziehen Sie den Kuchen zum Schluss mit einer Fruchtsauce Ihrer Wahl.
Tipp: Dekorieren Sie diesen wunderbaren Käsekuchen mit frischen Erdbeeren.
Brenn- und Nährwerte pro Portion:
Brennwert: 504 kcal
Eiweiß: 12 g
Kohlenhydrate: 41 g
Fett: 32 g
Käsekuchen ohne Boden backen
Zutaten:
- 125 g weiche Butter
- 6 Eier
- 200 bis 250 g Zucker
- 750 g Magerquark
- 1 Pck. Vanillepuddingpulver
- 500 g Mascarpone
- 2 EL Speisestärke
Zubereitung:
- Trennen Sie die Eier in Eiweiß und Eigelb und rühren Sie die Butter mit dem Zucker schaumig. Die Zuckermenge hängt von Ihrem Geschmack ab. Ist die Buttermasse hell und cremig, ist sie perfekt.
- Rühren Sie das Eigelb nach und nach darunter. Schlagen Sie das Eiweiß so lange steif, bis es schnittfest ist.
- Lassen Sie den Magerquark in einem Sieb abtropfen und geben Sie den Quark dann zusammen mit einem Päckchen Vanillepuddingpulver und der Mascarpone in eine Schüssel. Verrühren Sie die Zutaten miteinander.
- Heben Sie die Eiweiße zusammen mit zwei gehäuften Esslöffeln Speisestärke unter die Quarkcreme.
- Legen Sie eine Springform mit Backpapier aus, füllen Sie den noch rohen Käsekuchen in die Form und streichen Sie den Teig glatt. Lassen Sie den Kuchen bei einer Temperatur von 180 Grad Celsius etwa eineinhalb Stunden backen.
- Ist der Käsekuchen fertig, sollte er eine appetitliche goldgelbe Farbe haben. Wichtig ist, dass er langsam auskühlen kann. Am einfachsten ist es, wenn Sie den Kuchen noch mindestens eine Stunde im geöffneten Backofen stehen lassen. Dann hat er sich etwas gesetzt und lässt sich schneller und einfacher aus der Kuchenform lösen.
Ist der Kuchen abgekühlt, können Sie ihn für die Optik noch mit Puderzucker bestreuen.
Käsekuchen verfeinern
Stimmt das Grundrezept, können Sie den Käsekuchen anschließend noch verfeinern. Geeignet sind beispielsweise Vanillepudding, Früchte, Rosinen, Mohn, Streusel, Zitronen- oder Orangenaromen.
Manche mögen zum abgekühlten Kuchen Schlagsahne, Vanille- oder Schokoladeneis. Andere schwören darauf, die Variante ohne Boden noch lauwarm zu essen.
- Eigene Recherche