Tipps rund um das Backen
Für Blechkuchen wird meist ein Rührteig verwendet. Dieser geht schnell und Sie können kaum etwas falsch machen. Das simple Grundrezept besteht aus wenigen Zutaten: Butter, Zucker, Eier, Mehl und Backpulver reichen aus, um einen leckeren Kuchen zu zaubern. Belegt wird der Teig anschließend häufig mit Obst, wie Heidelbeeren oder Rhabarber. Sollte sich noch ein wenig Zeit finden, so kann man den Kuchen mit Streuseln oder Baiser verfeinern.
Ein klassisches Beispiel für einen Hefeteig ist Zwetschgenkuchen. Bei diesem Teig ist neben den richtigen Zutaten vor allem Zeit und Muskelkraft gefragt. Werden die Grundregeln beachtet, so gelingt der Kuchen jedoch garantiert: Die Milch für den sogenannten Vorteig darf beispielsweise nicht wärmer als 45 Grad sein, da sonst die zugegebene Hefe zerstört wird. Außerdem sollte man Zugluft unbedingt vermeiden und eine Gehzeit von circa 60 Minuten einplanen.
Muffins sind ein echter Back-Klassiker und ebenso einfach wie vielseitig. Im Handumdrehen zaubert man mit einem Muffinblech eine ganze Ladung der beliebten Kuchen. Doch nicht nur als Nachtisch und Süßspeise sind Muffins geeignet: Herzhafte Rezepte erobern nach und nach die Backöfen. Oftmals hat man die meisten Zutaten bereits im Haus, sodass direkt losgelegt werden kann.
Cupcakes sind kleine Törtchen, die dank der zarten Cremehaube nicht nur köstlich schmecken, sondern auch hinreißend aussehen. Nicht zu verwechseln ist der Cupcake mit dem allseits bekannten Muffin: Der Rührteig für Cupcakes ist etwas fester, sodass er nicht ganz so hoch aufgeht und genügend Platz für ein leckeres Topping bleibt. Hier gibt es für jeden Geschmack das Richtige – von Buttercreme über Frischkäse bis hin zu Baiser, nahezu alles ist möglich.
Der Käsekuchen gehört zu den beliebtesten Kuchen überhaupt. Es gibt die verschiedensten Rezepte und Abwandlungen. Klassischerweise wird der Käsekuchen mit einem Mürbeteigboden gebacken. Den Teig kann man bereits am Tag zuvor vorbereiten, allerdings ist beim Ausrollen Vorsicht geboten, da er schnell bricht. Der Hauptbestandteil der Kuchenfüllung ist Quark, außerdem benötigt man noch Zucker, Butter, Eier und Speisestärke. Die Zutaten werden einfach mit einem Schneebesen vermengt und der Kuchen kann direkt in den Backofen.
Cake-Pop bedeutet so viel wie "Kuchen-Lolli" und bezeichnet kleine Küchlein am Stiel. Sie werden aus einer Mischung aus fertigem Rührkuchenteig und sogenanntem Frosting geformt. Hierbei handelt es sich meist um eine Creme aus Frischkäse, die für den nötigen Halt sorgt. Zum Abschluss werden die kleinen Kugeln nach Herzenslust verziert – ob Schokolade, Streusel, Zuckerguss oder Marzipan, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Es gibt eine Vielzahl von Rezepten für Lebkuchen. Am einfachsten ist es, sich ein Grundrezept zur Hand zu nehmen und den Teig nach Belieben mit neuen Zutaten zu verfeinern. Bei Lebkuchen ist vor allem das Ruhen des Teigs wichtig, bestenfalls sogar ganze zwei Tage. Bleibt am Ende etwas vom Teig übrig, so kann man ihn problemlos einfrieren. Tipp: Lebkuchen zusammen mit einem Apfel oder einer Möhre in einem geschlossenen Gefäß aufbewahren, so bleiben sie besonders lange frisch.
Die Tarte stammt ursprünglich aus der französischen Küche und wird mit einer Art Mürbeteig zubereitet. Charakteristisch sind die runden Backformen, die auch an den Rändern mit Teig ausgekleidet werden. Je nach Rezept muss der Teig einige Minuten blindbacken oder ruhen. Anschließend wird er mit einer beliebigen Füllung bestückt, die sowohl süß als auch herzhaft sein kann. Oftmals wird die Quiche mit Gemüse, aber auch mit Fleisch und Fisch gefüllt. Die Füllung wird dann mit einer Mischung aus Sahne und Ei übergossen.
Das beste Beispiel für einen Biskuitteig ist wohl die Biskuitrolle. Besonders wichtig ist bei diesem Teig die Zubereitung des Eischnees: Die Eier müssen sauber getrennt und in eine fettfreie Schüssel gegeben werden. Das Ziel ist ein schnittfester Schnee, der selbst beim Umdrehen der Schüssel nicht herausläuft. Auch für viele andere Kuchen ist ein Biskuitteig die Grundlage und dient als Boden von zum Beispiel Erdbeerkuchen oder Torten.
Cookies sind mittlerweile nicht mehr aus dem Süßwarenregal wegzudenken. Selbstgemacht schmeckt allerdings meist noch besser – und das ist gar nicht so schwer. Alles was Sie dazu brauchen sind Butter, brauner Zucker, ein bisschen Salz, Mehl und Eier. Zu dieser Grundmasse können natürlich je nach Geschmack noch Zutaten hinzugefügt werden. Besonders gut eignen sich Schokochips, Nüsse, oder getrocknete Früchte. Mit einem Löffel wird der Teig dann einfach portionsweise auf dem Backpapier verteilt. Man sollte hierbei großzügig Abstand lassen, damit die Kekse nicht ineinander laufen.