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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Häufige Fehler vermeiden So wird der Erdbeerkuchen unwiderstehlich
Erdbeeren schmecken nicht nur pur lecker, sie eignen sich auch gut als Kuchenbelag. Damit der Erdbeerkuchen professionell gelingt, gibt es jedoch einiges zu beachten. Wir nennen die häufigsten Fehler bei der Zubereitung.
Der Geschmack des Kuchens steht und fällt mit der Wahl der richtigen Erdbeeren. Schmeckt man ihr Aroma kaum heraus, können unreife Früchte schuld daran sein.
Nur reife Früchte auf den Kuchen legen
Verwenden Sie daher nur reife Früchte ohne grüne Stellen, sie haben das beste Aroma. Da Erdbeeren kaum nachreifen, lässt man von unreifer Ware am besten die Finger.
Kaufen Sie die Erdbeeren für einen Kuchen erst kurz vor der Zubereitung. Frische Früchte erkennen Sie am aromatischen Duft, einem natürlichen Glanz und einer festen Konsistenz. Schimmlige Erdbeeren sollten auf keinen Fall verarbeitet werden. Da sich die Schimmelsporen schnell auf der gesamten Frucht ausbreiten, genügt es auch nicht, die betroffenen Stellen abzuschneiden.
Erdbeeren nicht direkt auf den Boden legen
Für Erdbeerkuchen werden meist Mürbeteig- oder Biskuitböden verwendet. Diese Böden sind schön locker und schmecken besonders fein. Wenn Sie die Früchte direkt auf einen solchen Boden legen, wird dieser aber leicht matschig. Vermeiden lässt sich das, wenn Sie vor dem Belegen etwas Sahnesteifpulver oder gemahlene Nüsse auf dem Kuchenboden verteilen.
Auch eine dünne Schicht Kuvertüre oder Vanillepudding, die man vor dem Belegen etwas fest werden lässt, verhindert das Durchweichen.
Den Guss nicht zu heftig rühren
Möchten Sie einen Erdbeerkuchen mit einem Tortenguss überziehen, gibt es einiges zu beachten: Während der Zubereitung sollten keine Klümpchen entstehen. Diese lösen sich später nicht mehr auf. Rühren Sie den Guss deshalb zu Beginn gut durch, am besten mit einem Kochlöffel.
Danach darf der Guss aber nicht mehr so heftig gerührt werden, sonst entstehen Luftbläschen. Diese lassen den Guss milchig aussehen und bleiben auch nach dem Abkühlen sichtbar. Damit der Guss schneller fest wird und den Boden nicht durchweicht, hilft es, den mit Früchten belegten Tortenboden kurz in den Kühlschrank zu stellen und ihn danach mit dem etwas abgekühlten Guss zu überziehen.
Es geht auch kalorienarm
Die Kuvertüre und Vanillecreme machen den Erdbeerkuchen zu einer Kalorienbombe. Um die schlanke Linie nicht zu gefährden, lässt sich durch ein paar Einsparungen beim Boden und Belag ganz einfach eine kalorienarme Variante zubereiten.
Dafür wird der Boden nur mit Erdbeeren belegt und mit Tortenguss übergossen. Wahlweise kann auch kalorienarmer Pudding, oder für eine vegane Version Sojapudding, untergerührt werden. Alternativ eignet sich auch leicht gesüßter und mit Mineralwasser angerührter Quark (am besten Magerquark) als Topping.
- Eigene Recherchen