Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Indische Küche Indisches Pickle: Eingelegtes Gemüse oder Obst
Kennen Sie indisches Pickle? Das eingelegte Obst und Gemüse ist die asiatische Alternative zu Salzgurken & Co. Im Vergleich zu mitteleuropäischen Konserven ist die indische Beilage jedoch um einiges pikanter.
Was ist indisches Pickle?
Indisches Pickle ist Obst oder Gemüse, das in Öl oder Essig eingelegt ist und mit typisch indischen Gewürzen verfeinert wird. Nachdem es drei Wochen lang bei Zimmertemperatur gereift ist, kann es als Beilage genossen werden. Als Grundlage kommt praktisch jedes Obst und Gemüse infrage. Je nach Saison werden unreife Mangos und Jackfrüchte, Zitronen und Limetten, Ingwer, Knoblauch, Möhren, Kohlrabi und Rettich eingelegt.
Für europäische Gaumen ungewöhnlich: Auch die Früchte werden mit Salz und anderen Gewürzen pikant gewürzt. Die Pickles werden als Beilage zu vegetarischen Gerichten, gegrilltem Fleisch und Teigwaren gereicht. Sie sind ein fester Bestandteil der indischen Küche. Aber auch hierzulande ist Indisches Pickle beliebt: Es eignet sich als Snack und verleiht einer zünftigen Brotzeit mit Wurst und Käse einen exotischen Touch.
In der Würze liegt der Unterschied
Indisches Pickle unterscheidet sich von mitteleuropäischen Konserven durch die Öle und Gewürze, die beim Einlegen zum Einsatz kommen. Diese variieren jedoch nicht nur von Region zu Region, sondern auch von Familie zu Familie. Typische Öle sind Senf- und Sesamöl, als Gewürze kommen Curry, Bockshornklee, Fenchelsamen, Kreuzkümmel, Chili und vieles mehr infrage.