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Welche Reissorten gibt es? Ein Überblick


Reis im Fokus
Welche Reissorten gibt es? Ein Überblick

Reis ist ein beliebtes Grundnahrungsmittel. Kaum jemand kennt die Unterschiede und weiß, wie viel Abwechslung damit auf den Tisch kommen kann.

Aktualisiert am 24.08.2024|Lesedauer: 2 Min.
t-online, Kerstin Helbig
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Reis ist in vielen Ländern aus der täglichen Ernährung nicht wegzudenken. Es gibt unterschiedliche Sorten, die sich nicht nur im Geschmack unterscheiden. Sie fragen sich, welcher Reis serviert werden soll? Wir stellen Ihnen die verschiedenen Reissorten mit ihren Merkmalen näher vor.

Verschiedene Reissorten: Wer kein Gesundheitsrisiko eingehen möchte, sollte sie in Maßen genießen und auf die Sorte achten.Vergrößern des Bildes
Je nach Gericht ist es sinnvoll, zwischen verschiedenen Reissorten zu unterscheiden. (Quelle: Thinkstock/getty-images-bilder)

Langkornreis lebt auf großem Fuß

Längliche Reiskörner von bis zu acht Millimetern werden als Langkornreis bezeichnet. Die Körner erscheinen hart und glasig. Auch beim Kochen bleibt der Reis körnig und klebt nicht zusammen.

Zum Langkornreis werden folgende Sorten gezählt:

  • Jasminreis
  • Basmatireis
  • Parboiled Reis

Basmatireis wird am Fuße des Himalayas angebaut und bildet die Grundlage für die meisten Gerichte der asiatischen Küche. Jasminreis ist in Thailand beliebt und wird sogar in Italien angebaut. Der Reis erscheint nach dem Kochen klebriger und entfaltet einen blumigen Duft.

Rundkornreis zieht den Kürzeren

Größenmäßig muss sich Rundkorn- dem Langkornreis geschlagen geben. Die rundlichen bis ovalen Körner sind besonders stärkehaltig. Beim Kochen wird Rundkornreis daher schnell klebrig und kann für Sushi, Risotto oder Milchreis verwendet werden. Paellareis, Risottoreis und Sushireis sind die bekanntesten Vertreter dieser Gruppe.

Naturreis ohne Kompromisse

Naturreis wurde nicht verändert. Während bei den anderen Sorten die Silberhaut abgeschliffen wird, bleibt sie hier erhalten. Naturreis enthält viele gesunde Inhaltsstoffe. Thailand, Indien oder die USA zählen zu den Anbauländern. Soll Naturreis auf den Tisch kommen, brauchen Sie etwas Geduld, denn er benötigt doppelt so viel Garzeit wie Langkornreis. Das Ergebnis besitzt einen leicht nussigen Geschmack und mundet besonders zu Gegrilltem oder Fisch.

Wildreis tanzt aus der Reihe

Wildreis erkennen Sie an seiner dunklen Farbe. Eigentlich haben wir aber keinen richtigen Reis, sondern ein Wassergras vor uns. Wildreis wächst im Norden Amerikas und in Kanada an Seen und wird nicht kommerziell angebaut. Der Reis schmeckt besonders aromatisch und liefert eine Extraportion Protein und Magnesium. Die dunklen Körner sind ein Hingucker auf dem Teller und häufig wird Wildreis mit anderen der hier genannten Reissorten gemischt aufgetischt.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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